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"Lübecks neues Ostufer". Ein Studienprojekt der Technischen Hochschule Lübeck.

 
 

Ergebnisse der Arbeiten

Technische Hochschule Lübeck

Am 4. Februar 2019 wurden die Projektarbeiten in der Technischen Hoschule Lübeck vorgestellt. 


Die Studierenden hatten sich in vier Gruppen zusammengeschlossen. Sie erarbeiteten ihre individuellen Überplanungen des Ostufers an der Kanaltrave auf der Lübecker Altstadtinsel,  unabhängig voneinander und unter völlig unterschiedlichen Denkansätzen.


Olivia Kempke vom Lübeck Management war zur Präsentation eingeladen. Hintergrund: Prof. Achim Laleik hatte schon vor Beginn des Projektes Kontakt zum Lübeck Management aufgenommen und angefragt, ob sich dieser Altstadtbereich tatsächlich gut für ein derartiges Studienprojekt eigne. Wir waren begeistert. Inmitten der Diskussion um LÜBECK überMORGEN kam diese Studienarbeit wie gerufen. Im Übrigen: Ein tolles Beispiel für den Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft, wofür wir der Technischen Hochschule Lübeck herzlich danken.


Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Kreativität die jungen Studierenden an ihre Arbeiten herangingen und diese vorstellten. Sie agierten außerhalb jeder Zwänge. Man könnte sagen: Völlig losgelöst und ohne Schere im Kopf.  Selbst die kurze, von einem Schmunzeln begleitete  Zwischenfrage von Olivia Kempke "...und wo habt ihr die Autos gelassen?" übersprangen die Vortragenden gelassen mit den Worten: "Die durften wir uns im Rahmen unserer Aufgabenstellung einfach wegdenken". Richtig so. Die Gedanken sind frei und schaffen Raum für neue Möglichkeiten. Wer wagt, gewinnt.


Ein großer Dank an alle jungen, kreativen Studierenden des 1. Semesters Masterstudiengang „Städtebau und Ortsplanung“,  Wintersemester 2018 /19 an der Technischen Hochschule Lübeck für ihr Engagement. Wir wünschen ihnen weiterhin einen guten Studienverlauf, hervorragende Abschlüsse und im Anschluss einen erfolgreichen Start in ein spannendes, berufliches Umfeld.

Hallo, wir sind Helke Langethal, Daria Richter-Rose und Kira Lachmann. Aus unserem Team nicht auf dem Foto: André Kraeplin.

(Auf den Bildern v.l.n.r.)

Unser Projekt: 1[km] Landschafts[T]raum

 
 

Unsere Denkansätze, Ideen und Vorschläge:

Mit unserem Konzept „1[km] Landschafts[T]raum“ wollen wir den Lübeckern den östlichen Altstadtrand wieder aktiv nutzbar machen.


Das Plangebiet wird zu einem neuen öffentlichen Grünraum für die Bewohner Lübecks. Anbauflächen, Sportflächen und Wiesen bieten die verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten. Das neue Zentrum wird der künftige Dreh- und Angelpunkt des Landschafts[T]raums und rundet den neuen Raum durch eine Markthalle, Restaurant, Café und eine Brauerei ab.


Daneben schaffen Co-Working Bereiche, eine Inklusivwerkstatt und ein Bürgerhaus ein erweitertes Angebot und knüpfen an die angrenzenden Unternehmen an, mit welchen auch Kooperationen vorstellbar sind. Das Konzept „1[km] Landschafts[T]raum“ schafft somit einen vielfältigen neuen nutzbaren Grünraum für die Lübecker.


Hallo, wir sind Celine Hermann und Mareike Mierau. Aus unserem Team nicht auf dem Foto: Stephanie Claassen, Julia Höltig.

Unser Projekt: Lübeck bewegt (sich)

 
 

Unsere Denkansätze, Ideen und Vorschläge:

Der Entwurf "Lübeck bewegt (sich)" setzt sich mit der Frage auseinander, wie Lübecks Qualitäten in einem sich zunehmend verdichtenden Raum sowohl erhalten als auch gesteigert werden können. Wir sind zu der Ansicht gekommen, dass es dazu Freiraum bedarf.


Freiraum, der Raum gibt, sich auf verschiedenen Ebenen zu entfalten und zu bewegen und dabei neue Formen der Mobilität miteinander verknüpft. Per Seilbahn, auf dem Wasser, im Wasser, an Land, auf dem Rad, auf Rollen, zu Fuß oder einfach auch gedanklich. Einen Raum, der frei macht.


Hallo, wir sind Isabell Jackelen und Laura-Kim Birkner. Aus unserem Team nicht auf dem Foto: Lea Pflughaupt.

Unser Projekt: Quartier Hafenpromenade – Geschichte in die Zukunft denken

 
 
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Unsere Denkansätze, Ideen und Vorschläge:

Der Entwurf „Quartier Hafenpromenade“ zeigt eine potenzielle Entwicklung für den Lübecker Ostrand.


Die ehemalige Hafennutzung wird neu interpretiert, sodass ein Quartier entsteht, welches dem Ostrand neues Leben einhaucht und ein vielfältiges Wohnangebot schafft.


Im Zentrum des Entwurfes steht eine breite Promenade als öffentlicher Raum entlang des Wassers, welche zur anderen Seite von Gebäuden eingerahmt wird.


Die Gebäude bestehen aus Grundmodulen, die sich variabel kombinieren und somit an Nutzung und Wohnform anpassen lassen.


Auf der Erdgeschossebene befinden sich stets kulturelle, soziale oder gewerbliche Nutzungen in hallenartigen Gebäuden, sodass das Nutzungsspektrum der Innenstadt sinnvoll erweitert wird.


Das Wohnen auf eine zweite Ebene anzuheben, zeigt eine neue Form der Nutzungsmischung auf und ermöglicht die Herstellung urbaner Dichte.


Hallo, wir sind Alexander Spannhoff, Alexander Haertel und Julian Goerlich,

Unser Projekt: Das Wasserquartier

 
 

Unsere Denkansätze, Ideen und Vorschläge:

Der vorgestellte Entwurf eines „Wasserquartiers“ soll ein multifunktionales Quartier für unterschiedliche Nutzergruppen darstellen.


Die Planung sieht einerseits gemischte Wohnformen und Arbeiten vor, andererseits finden sich dort kulturelle Einrichtungen wie ein Museum für die geschichtliche Entwicklung der Medizin. Zudem sind zusätzliche Möglichkeiten für Co-Working, Start-Up's und mietbare Räume für Versammlungen, zum selbstständigen Arbeiten uvm. angedacht. Außerdem finden durch Jugend- und Senioreneinrichtungen eine vielfältige Kommunikation zur Altstadt, als auch zu dem anderen Ufer der Trave statt.


Wichtig für uns als Entwurfsgruppe war die Einbindung der Trave, um mit den Element Wasser städtebauliche Qualitäten für das Planungsgebiet zu erzeugen. Mit dem Zugang für die Öffentlichkeit wird die Trave für Alle nutzbar und erlebbar.

Lübeck Management e.V.

 
 

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