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Der Verbund Smarte Hanse wächst. Vor einem Jahr unterzeichneten die Städte Rostock, Stralsund, Wismar und die Hansestadt Lübeck eine Absichtserklärung für eine städteübergreifende Zusammenarbeit bei der Digitalen Transformation zur Smart City. Heute folgten per Unterschrift die Städte Neubrandenburg und Schwerin, in den nächsten Tagen folgt die von Kiel. Alle Städte vereinbaren, bei Digitalisierungsprojekten stärker zusammenzuarbeiten.
Die Kooperationsvereinbarung umfasst die Bereiche der Lebensqualität mit besonderem Blick auf die Stadtgesellschaft, Ressourceneffizienz bei der Entwicklung gemeinsamer Lösungen, intelligente Vernetzung und Wissenstransfer von Best Practice-Projekten, wirtschaftliche Zusammenarbeit unter anderem fokussiert auf Start ups, die moderne Daseinsvorsorge und Bürgerbeteiligung. Der Verbund Smarten Hanse zählt nunmehr sieben Mitglieder.
„Der Beitritt zum Bündnis Smarte Hanse bietet uns die Möglichkeit, Neubrandenburg im digitalen Zeitalter noch zukunftsfähiger zu gestalten,“ sagt Peter Modemann, stellvertretender Oberbürgermeister der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, der unter anderem den Bereich Stadtentwicklung und Wirtschaft verantwortet. „Durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Städten können wir nicht nur von Best-Practice-Beispielen profitieren, sondern auch eigene innovative Ansätze einbringen. Gemeinsam arbeiten wir an intelligenten Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, um die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu steigern und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Neubrandenburg zu stärken.“
Weiteres, neues Mitglied aus Mecklenburg-Vorpommern ist die dortige Landeshauptstadt Schwerin. „Wir freuen uns, Teil des digitalen Städtenetzwerks Smarte Hanse zu werden. Schwerin kann sehr selbstbewusst auf beachtliche Erfolge im Bereich der Verwaltungs- und Schuldigitalisierung verweisen. Erfolge, die wir gerne teilen. Und wir können von dem Wissen unserer Schwesterstädte profitieren – im Bereich Verkehr und Energie zum Beispiel. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, erklärt Schwerins Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier.
Neu im Verbund ist auch die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel. Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer stellt heraus, warum die Kooperation wichtig ist: „Digitale Technologien bieten große Chancen für Städte. Beispiele hierfür sind vorausschauende Reparaturen der städtischen Infrastruktur oder eine Stadtplanung, die Extrem-Wetterereignisse simulieren und darauf bei der Planung reagieren kann. Damit Städte diese Chancen nutzen können, brauchen sie eine moderne digitale Infrastruktur, übergreifende technische Standards und digitale Lösungen. Das wollen wir gemeinsam mit den Städten der Smarten Hanse erreichen, indem wir voneinander lernen, bestehende Lösungen übernehmen und neue Ideen gemeinsam umsetzen“.
Gastgeberin für die Unterzeichnung der erweiterten Kooperation war die Hansestadt Lübeck, die im vergangenen Jahr die Initiative der Städtekooperation initiierte. Bürgermeister Jan Lindenau empfing die neuen Mitglieder im Rathaus. „Die Smarte Hanse wächst und der Austausch zwischen den Städten schreitet voran. Im Bitkom-Ranking der Smart City stehen wir nunmehr auf Platz 8 und wir teilen gerne unsere positiven Erfahrungen bei der Umsetzung von digitalen Projekten. Aber uns ist auch der Erfahrungsaustausch zu den Themenbereichen wichtig, in denen andere Städte bisher mehr Expertise haben. Wir wollen nicht das Rad neu erfinden, sondern die besten Lösungen untereinander austauschen. Gemeinsam sind wir schneller bei der digitalen Transformation.“, so Lindenau.
„Wir freuen uns, dass die Smarte Hanse im Rahmen des Modellprojekts Smart City Lübeck durch die Förderung des Bundesbauministeriums ermöglicht wird. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung unserer Digitalen Strategie und der interkommunalen Zusammenarbeit. Denn: Smart City gelingt nur gemeinsam!“, sagte Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer der Hansestadt Lübeck. „Kommunen, die gemeinsam an Lösungen zu aktuellen Herausforderungen arbeiten, werden z.B. die Folgen des Klimawandels besser bewältigen. Gerade gestern haben sich Fachleute der Smarten Hanse bei einem Barcamp zum Thema Smart Water ausgetauscht, Projekte vorgestellt und Wissen geteilt. Die fachliche Zusammenarbeit wird durch die neuen Mitglieder weiter an Schwung und Substanz gewinnen.“
Die Geschäftsstelle der Smarte Hanse wird zurzeit vom Verein EnergieCluster Digitales Lübeck betreut. Geschäftsführer Felix Schulz von Thun verwies auf bereits durchgeführte Aktivitäten wie das erste Barcamp Smart Water zum Thema Wasserversorgung in Zeiten des Klimawandels und verwies auf die nächsten Schritte im Verbund: Ein weiteres Treffen verbunden mit einem bundesweiten Austausch ist auf der Smart Country Convention am 15. bis 17. Oktober 2024 in Berlin geplant.
Alle Infos zur Smart City Lübeck sind online abrufbar unter www.luebeck.de/digital
Veröffentlicht: 12. Oktober 2024 - Quelle: Hansestadt Lübeck
Um das Thema der Überwachung der Geschwindigkeit gibt es oft rege Diskussionen in der Gesellschaft. Mit einer neuen Form der transparenten Darstellung von Messorten und Ergebnissen dieser Maßnahmen bietet das Ordnungsamt der Hansestadt Lübeck auf der Smart City-Plattform nun eine Möglichkeit, sich umfangreich zu informieren und ein eigenes Bild über das Problem überhöhter Geschwindigkeiten zu machen.
Die im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung gewonnenen Daten werden ab sofort auf dem Geoportal der Smart City-Plattform der Hansestadt Lübeck unter www.luebeck.de/geschwindigkeit dargestellt. Die Größe der dort dargestellten Messgeräte entspricht der Anzahl der gemessenen Fahrzeuge, die Beanstandungsquote ist in Prozent angegeben.
Zusammen mit der neuen Darstellung wurde der Umfang der zu veröffentlichenden Daten ausgeweitet und die Daten rückwirkend für das Jahr 2023 aufbereitet. Zusätzlich werden detailreiche Informationen zur Durchführung eigener Auswertungen im Laufe des Oktobers im Open Data-Portal der Hansestadt Lübeck unter www.luebeck.de/opendata zur Verfügung gestellt.
Mit den nunmehr einsehbaren Daten erhalten Lübecker:innen die Möglichkeit, die Verkehrsbelastung ihrer Straße im Vergleich zu anderen Straßen objektiv zu beurteilen, indem nun die durchschnittlich pro Stunde erfassten Fahrzeuge angegeben werden. Auch die prozentuale Beanstandungsquote sowie der relative Wert der Beanstandungen pro Stunde wird nun ausgewiesen, um objektive Vergleichswerte zur Verfügung zu stellen.
Das Ordnungsamt muss seine Ressourcen zielgerichtet einsetzen. Durch die gesteigerte Transparenz soll nachvollziehbar aufgezeigt werden, woraus sich die Einsatzschwerpunkte ergeben. Durch die differenzierte Auswertung der Deliktsschwere ist zukünftig für alle erkennbar, an welchen Stellen besondere Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer:innen bestehen. Ausgewiesen werden die Deliktsschweren „Verwarnungsgeldbereich“ (bis zu 15 km/h zu schnell), „Bußgeldbereich“ (mindestens 16 km/h zu schnell) sowie „Fahrverbot“ (mindestens 26 km/h zu schnell).
Mit der Geschwindigkeitsüberwachung werden verschiedene Ziele verfolgt. Neben der Durchsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zur Verminderung von Unfällen und der Schwere von Unfallfolgen sind auch Lärmschutz- und Umweltaspekte von zunehmender Bedeutung. Die Auswahl der Messorte erfolgt daher im Bereich kritischer Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten oder Alten- und Pflegeheimen, an Unfallschwerpunkten, an lärmbelasteten Orten und natürlich auch dort, wo aus der Bevölkerung Hinweise auf verkehrsgefährdende Geschwindigkeitsübertretungen gemeldet werden.
Das Ordnungsamt setzt hierzu vielfältige moderne Messsysteme ein. Diese werden sowohl in stationären Säulen, in speziellen Anhängern, aus Fahrzeugen heraus oder auf Stativ betrieben. Im Jahr 2023 wurden dabei 99.772 Geschwindigkeitsübertretungen durch das Ordnungsamt festgestellt. Zusätzliche Verstöße wurden im Rahmen von Überwachungsmaßnahmen der Polizei festgestellt. Diese weiterhin sehr hohen Werte machen fortgesetzte Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen erforderlich.
Das Geoportal der Smart City-Plattform beinhaltet bereits viele interessante und nützliche Daten zu Themen wie Mobilität, Natur und Umwelt, Planen und Bauen oder auch historischen Themen und wird laufend um weitere Fachdaten ergänzt, sodass ein regelmäßiger Besuch sich lohnt.
Veröffentlicht am 28.09.2024 - Quelle: Hansestadt Lübeck
Augen auf und runter vom Gas – Autofahrer sollten in den kommenden Wochen vor Grundschulen die Geschwindigkeit reduzieren und besonders umsichtig sein. Knapp 2.000 Kinder werden Anfang September in Lübeck eingeschult und sind mit dem Schulanfang häufig auch Verkehrsanfänger:innen.
Langsam zu fahren, stets bremsbereit zu sein und immer mit unüberlegtem Verhalten der Kinder zu rechnen – genau dazu sollen die an rund 50 Standorten in der Nähe von Lübecker Grundschulen aufgestellten Plakate und Banner Autofahrer:innen sensibilisieren. Gemeinsam mit Vertreter:innen der Lübecker Verkehrswacht, der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck und dem Kommunalen Präventionsrat der Hansestadt Lübeck gab Bürgermeister Jan Lindenau heute, 30. August 2024, den Startschuss.
„Die Erstklässler, die ihren Schulweg zum ersten Mal allein bewältigen, sind als neue Verkehrsteilnehmende besonders gefährdet, da ihr Verhalten im Straßenverkehr oft anders ist als das von Erwachsenen. Häufig können sie Verkehrssituationen noch nicht richtig einschätzen, sind unsicher oder manchmal auch unvorsichtig“, so Bürgermeister Jan Lindenau. „Deshalb ist es wichtig, dass wir alle anderen Verkehrsteilnehmenden dafür sensibilisieren, um die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.“
„Eine besondere Verantwortung liegt aber auch bei den Eltern, die festlegen, wie Ihr Kind zur Schule kommt“, so Silke Ziemann, Leiterin der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck. „Dabei ist die Bewegung, das Erlernen von Orientierung und das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten ein großer Bonus beim Zufußgehen. Suchen Sie für ihre Kinder daher einen sicheren Schulweg aus und üben Sie ihn gemeinsam. Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste Weg. Nutzen Sie Querungshilfen wie Ampeln und Fußgängerüberwege oder suchen Sie nach übersichtlichen Stellen zum Queren der Fahrbahn. Vermeiden Sie zudem Zeitdruck am Morgen und seien Sie immer ein gutes Vorbild in Punkto Verkehrsregeln. Jeder Erwachsene ist übrigens ein Vorbild, an dem sich sowohl eigene, als auch fremde Kinder orientieren.“
Die jährlich zur Einschulung stattfindende Plakataktion „Schulanfänger – Verkehrsanfänger“ wird von der Hansestadt Lübeck und der Verkehrswacht Lübeck nun schon zum 50. Mal gemeinschaftlich durchgeführt und feiert dieses Jahr somit ein besonderes Jubiläum. Zu diesem Anlass schenkt der Kommunale Präventionsrat, der mit diesem Jahr die Finanzierung des Aufstellens der Plakate übernimmt, jedem Lübecker Grundschulkind eine neue Warnweste zur Einschulung, um die Sichtbarkeit der jungen ABC-Schützen zu unterstützen.
„Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür. Mit den Warnwesten zur Einschulung wollen wir jedem Lübecker Grundschulkind ermöglichen, auch bei Regen und Dunkelheit schon von Weitem gesehen zu werden, und so die Sicherheit auf dem Schulweg verbessern“, so Ann-Kathrin Lange, Geschäftsführerin des Kommunalen Präventionsrats.
Zur Einschulung 2024 gibt es noch eine weitere Besonderheit. Zum Thema Verkehrssicherheit in der Grundschulzeit hat der Kommunale Präventionsrat eine Informationsbroschüre zusammengestellt, die zusammen mit der Weste jedem Grundschulkind zur Einschulung in den Schulen zur Verfügung gestellt wird. „Dort finden die Familien praktische Informationen zur Verkehrserziehung in der Grundschule sowie wertvolle Tipps, wie Ihre Kinder sicher und selbstständig im Straßenverkehr unterwegs sein können“, ergänzt Ann-Kathrin Lange.
Veröffentlich: 30. August 2024 - Quelle: Hansestadt Lübeck
Seit dem 1. Januar 2023 gilt für Gastronom:innen, die Speisen und Getränke zum Mitnehmen anbieten, die sogenannte Mehrwegangebotspflicht. Das bedeutet, Verbraucher:innen haben das Recht, Essen und Trinken „to go“ in Mehrwegbehältern oder sogar in ihren eigenen, mitgebrachten Bechern und Frischhaltedosen zu erhalten. Deshalb sind Gastronom:innen verpflichtet, ihre Kund:innen nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich durch deutlich sichtbare Plakate oder Schilder auf die Mehrwegalternativen hinzuweisen. Die Stadtverwaltung wird daher prüfen, ob die Unternehmen diese verpflichtenden Maßnahmen umsetzen und verstärkt ihre Kontrollen.
Die Hansestadt Lübeck gestaltet seit mehreren Jahren aktiv den „Mehrweg“ zur Verwendung von umweltfreundlichen und wiederverwendbaren Verpackungen. Mit ihrer Wahl am Imbiss, im Bistro oder Restaurant können Verbraucher:innen diesem Weg aktiv folgen und die Verpackungswende unterstützen. Mehrwegalternativen dürfen übrigens zu keinen schlechteren Bedingungen oder teurer angeboten werden. Allerdings ist mit einem Pfandbetrag zu rechnen, den die Kund:innen bei Abgabe an einer Rücknahmestelle jedoch wieder zurückbekommen.
Die Untere Abfallbehörde (UAB) der Hansestadt ist dazu verpflichtet, die Umsetzung des Verpackungsgesetzes des Bundes in den hiesigen Betrieben zu prüfen und Verstöße zu melden. Die Gastronom:innen hatten circa 20 Monate Zeit, das Gesetz umzusetzen – nun kündigt die UAB Kontrollen an. Unternehmer:innen werden darauf hingewiesen, dass Verstöße nach der Meldung verfolgt und mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden können.
Täglich landen in Deutschland immer noch 770 Tonnen Wegwerfverpackungen für To-Go-Lebensmittel und Mitnahmegetränke im Müll. Die Entsorgung von Einwegbechern kostet Städte und Gemeinden 120 Millionen Euro jährlich. In Lübeck werden circa 7,3 Millionen Einwegbecher pro Jahr nach nur wenigen Minuten zu Abfall. Das Einweggeschirr kann weder recycelt noch wiederverwendet werden. Es wird außerdem aus und mit fossilen Ressourcen wie Öl und Gas hergestellt, was unsere Klimakrise nur noch mehr anheizt. Daher ist es höchste Zeit für eine Verpackungswende.
Die mit der Mehrwegpflicht verbundenen Anforderungen sind im Verpackungsgesetz des Bundes geregelt (https://www.gesetze-im-internet.de/verpackg/). Wer sich einen Überblick über die in Lübeck gängigen Mehrwegsysteme RECUP und REBOWL verschaffen möchte, findet Informationen unter www.luebeck.de/mehrweg. Interessierte Gastronom:innen in Lübeck und Travemünde, die sich über das Angebot von Mehrwegverpackungen beraten lassen möchten, wenden sich vorrangig an den Bundesverband für Gastgewerbe DEHOGA (info@dehoga.de), die IHK Lübeck (www.ihk.de/sh/mehrweggeschirr) oder an die Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit (klimaleitstelle@luebeck.de).
Veröffentlich: 29. August 2024
Quelle: Hansestadt Lübeck
Im Namen der Stadtverwaltung der Hansestadt Lübeck lädt Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau die Anwohnenden der Innenstadt am
Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
„Im Rahmen der Stadtteilkonferenzen möchten wir wichtige Informationen direkt in die Stadtteile tragen, um dort den direkten Austausch und das Gespräch auf Augenhöhe mit den Bürger:innen zu fördern. Die regelmäßigen Stadtteilkonferenzen haben sich erfreulicherweise zu festen mobilen Sprechstunden etabliert, in denen wir nicht nur die Anliegen der Menschen erfahren, sondern auch gemeinsam nach Lösungen suchen. Dabei schätzen wir die Ideen der Bürger:innen, die in die Planungen einfließen und die Entwicklung Lübecks als klimafreundliche und lebenswerte Stadt mitgestalten. Nur durch den Dialog können wir die besten Chancen und Möglichkeiten für unsere Stadtteile verwirklichen“, erklärt Bürgermeister Jan Lindenau.
Gegenstand der Stadtteilkonferenz sind Themen aus dem Stadtteil sowie Fragen, Ideen und Anregungen der Bürger:innen an den Bürgermeister und die Senator:innen. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Jan Lindenau werden lokale Themen des Stadtteils erörtert. Dies sind neben dem Anliegenmelder unter anderem:
Auf den Plätzen werden Fragekarten ausgelegt, um sicher zu stellen, dass alle Anliegen beantwortet werden. Diese können am Ende der Veranstaltung in eine Box eingeworfen werden. Es erfolgt dann auf jeden Fall eine schriftliche Beantwortung. Alle Fragen und Antworten werden nachträglich dokumentiert und im Internet unter https://www.luebeck.de/stadtteilkonferenzen veröffentlicht.
Die nächste Stadtteilkonferenz findet am 17. Oktober 2024 im Stadtteil St. Lorenz Nord statt.
Alle Informationen rund um die Stadtteilkonferenzen sind online unter https://www.luebeck.de/stadtteilkonferenzen abrufbar.
Veröffentlich: 28. August 2024. Quelle: Hansestadt Lübeck
Alle reden von Nachhaltigkeit. Was bedeutet es eigentlich, sich als Betrieb nachhaltiges Handeln zertifizieren zu lassen? Zu kompliziert? Zu teuer? Oder: Läuft es vielleicht schon viel nachhaltiger als angenommen, weil bestimmte betriebliche Abläufe längst nachhaltig angepasst wurden? Wer sein Unternehmen und sich selbst zunächst einmal hinterfragen möchte, kann das ab sofort ganz bequem über das TourCert Online-Tool tun.
TourCert erbittet die Informationen via Online-Fragebogen, die einzelnen Sektoren zugeordnet sind. Diese Fragebogen können auch vorher heruntergeladen werden, so dass man sich zunächst mit den Fragen auseinandersetzen kann. Die Registrierung erfolgt ebenfalls online. Bitte nutzt den für Euch jeweils relevanten Fragebogen (siehe unten), registriert Euch auf der Website (Anmeldung erforderlich!) und klickt nach Beantwortung aller Fragen auf „Umfrage senden“:
Wer unsicher ist oder Fragen zur Zertifizierung seines Unternehmens hat, kann sich gern an Kai Sicking von der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH wenden per Mail Kai.Sicking@luebeck-tourismus.de oder telefonisch 0451 4091 935
Weitere Informationen: dubistmirnemarke.de/nachhaltigkeit
Im Mai 2024 hatte alles angefangen und nun zieht die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) eine erste Zwischenbilanz für die ÜBERGANGSINSELN in der Lübecker Innenstadt. Die Idee zu den Inseln war im Rahmen des Projektes ÜBERGANGSWEISE in Kooperation mit dem Lübeck Management e.V. entstanden und dient dazu, Handel und Gewerbetreibende in der Innenstadt einzuladen, die Entwicklung und den Wandel in der Innenstadt zum Thema zu machen. Kund:innen, Tourist:innen und Bürger:innen können sich seitdem ohne Konsumzwang auf den ÜBERGANGSINSELN gemütlich niederlassen, über Wandel nachdenken, ihre Ideen und Gedanken aufschreiben und sich mit den Akteur:innen auf der Altstadtinsel austauschen.
Insgesamt vierzig ÜBERGANGSINSELN waren beim Start im Mai 2024 dabei, das Günter Grass-Haus und Willy-Brandt-Haus Lübeck sind mittlerweile noch mit einem „Insel-Sharing“ im gemeinsamen Garten dazugekommen. Die erste Zwischenbilanz auf einem Netzwerkstreffen der „Inseleigentümer:innen“ am 31. Juli im ÜBERGANGSHAUS fiel sehr positiv aus.
Es gab einen sehr offenen und positiven Austausch zu den Inseln und überhaupt ein erstes gegenseitiges Kennenlernen und Netzwerken: Von Museum über Coworking, von Rasurbedarf über Seniorenbeirat, von Kreativagentur über Restaurant und Hotel bis zu ÜBERGANGSRAUM-Mieter:innen waren alle dabei. Die ÜBERGANG lernte sich kennen und hat Lust auf mehr, alle möchten den Dialog und Austausch gerne weiterführen.
LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas
Was uns alle eint und für uns keine Überraschung ist: Die Superkraft der Altstadtinsel gegenüber jeder Onlinewelt ist die Tatsache, dass Menschen im Echten miteinander in Resonanz gehen können. Einfach reden und sich nah sein. Das Thema Einsamkeit ist nicht nur seit Corona ein großes und betrifft Alt und Jung gleichermaßen. Eine Bank zum Reden ist dabei eine Wohltat, auf der Bank der ÜBERGANGSINSEL über Wandel zu reden, ist die Königsklasse. Einfach sich niederlassen und einfach mal etwas loswerden können, das mögen die Menschen.
Olivia Kempke, 1. Vorsitzende und Geschäftsführerin des Lübeck Management e.V.
Foto: LTM
Wer sich als Unterstützer:in der Initiative ÜBERGANGSWEISE gerne mit einem Pullover für Damen (44,90€) mit der Rückenaufschrift THE ÜBERGANG kleiden möchte oder einen Hoodie für Herren (49,90€) mit dem Schriftzug „Übergang since 1143“ bevorzugt, der wird im Shop der Tourist-Information am Holstentorplatz fündig. Alle Artikel sind zu 85 Prozent aus Biobaumwolle, fair wear zertifiziert und in den Größen S, M, L und XL erhältlich. Solange der Vorrat reicht!
Das Projekt wurde 2022 ins Leben gerufen, um den Wandel der Lübecker Altstadt zu einer zukunftsfähigen Innenstadt zu begleiten und als innovativen Ort positiv erlebbar zu machen. Ziel der Initiative ist es, die Innenstadt mit neuen Impulsen und einem positiven Lebensgefühl zu füllen, Leerstand im Einzelhandel zu begegnen und die Innovationskraft der Lübecker Innenstadt zu stärken. Leuchtturm und Herzstück des Projekts ist das ÜBERGANGSHAUS - ehemaliges Karstadt-Haus B, in dem bis 2028 ein Mixed-Use-Innovationszentrum aus Kultur und Bildung entsteht. Die Initiative ÜBERGANGSWEISE wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereich Stadtplanung und Bauordnung sowie Bereich Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der LTM umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Veröffentlicht: 2. August 2024. Text: LTM
Der erfahrene Wirtschafts- und Verwaltungsexperte soll die vielfältigen Aufgaben während der Gründungsphase der Stiftung koordinieren und eine dafür befristet eingerichtete Projektgruppe leiten.
Die Satzung der Stiftung ist zurzeit im Genehmigungsverfahren beim Land Schleswig- Holstein. Erst nach der Genehmigung wird von den Gründungstifterinnen und -stiftern der Vorstand ernannt und von diesem dann eine Geschäftsführung bestellt werden. Ralf Nagel bringt umfassende Erfahrung aus verschiedenen Leitungspositionen in Verwaltung, Politik und Wirtschaft mit. Der studierte Sozialwissenschaftler war 13 Jahre beamteter Staatssekretär in verschiedenen Landesministerien und zuletzt im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.
Nach einer Tätigkeit im Vorstand eines Hamburger Beratungsunternehmens wurde Ralf Nagel 2007 vom Bremer Landtag zum Senator für Wirtschaft und Häfen sowie Justiz und Verfassung gewählt worden. Von 2010 bis 2022 war Ralf Nagel unter anderem Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Verbands Deutscher Reeder. Im Rahmen seiner verschiedenen Aufgaben nahm er zahlreiche Aufsichtsratsmandate in Wirtschaftsunternehmen wahr.
Nagel, der 1959 in Karlsruhe geboren wurde, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er bringt nicht nur seine berufliche Expertise, sondern auch eine rasch gewachsene Verbundenheit zur Stadt Lübeck mit. „Ich lebe seit sieben Jahren in der Hansestadt, fühle mich zusammen mit meiner Familie sehr wohl und zu Hause. Ich möchte mithelfen, dass das wunderbare, unschätzbare kulturelle Erbe dieser Stadt für die heutigen und die nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.“ Mehr noch: Dieses Erbe solle weiter fröhlich und lebendig für Kunst, Musik, Ausstellungen sowie Besuchende genutzt werden können, so Nagel. Denn: „Es sind Kirchen, aber ihre Bedeutung und ihr Wert gehen weit über das Kirchliche hinaus. Wir reden über ein einmaliges kulturelles Erbe für die Stadt, für Schleswig- Holstein, für Deutschland und für die Welt.“ Nagel freut sich, zu dem großen Kreis von Personen zu stoßen, die sich schon lang mit viel Herzblut für das Weltkulturerbe Lübecks einsetzen. „Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt, mit wie viel Engagement und Wertschätzung sich Menschen auf verschiedenen Ebenen für die sieben Türme und die fünf Altstadtkirchen als prägende Bauwerke des Weltkulturerbes einsetzen.“
Im Oktober 2023 wurde die Idee zur Gründung der Stiftung 7Türme+ öffentlich verkündet. Allen voran die Possehl-Stiftung werde das Vorhaben über den Zeitraum von sieben Jahren mit insgesamt sieben Millionen Euro unterstützen. Mitstifter sind neben dem Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, der Nordkirche und den Innenstadtkirchen unter anderem auch das Land Schleswig-Holstein. Schirmherr der Stiftung in Gründung ist Altbundespräsident Joachim Gauck.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 wird die Stiftung 7Türme+ als gemeinnützige bürgerlich-rechtliche Verbrauchsstiftung ihre Arbeit aufnehmen. Primäres Ziel wird zum einen das Fundraising sein, zum anderen aber auch die gezielte Steuerung des bürgerlichen Engagements und damit einhergehender Aktionen. Pro Jahr werden rund 1,5 Millionen Euro benötigt, um die fünf Kirchen in der Altstadt Lübecks zu unterhalten. Aktuell stehen zusätzlich dringende Sanierungsprojekte in St. Marien und im Dom zu Lübeck an. Hier fehlen zurzeit knapp sieben Millionen Euro.
Mehr zum Thema: www.7-tuerme-plus.de
Text: 7Türme+ - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, B. Modrow.
Seit 2023 belebt ÜBERGANGSWEISE öffentliche Räume und Leerstände auf der Lübecker Altstadtinsel und schafft neue Impulse für eine zukunftsorientierte Innenstadt. In dieser Zeit wurde bereits viel bewegt und kreative Orte der Begegnung geschaffen. Als Leuchtturmprojekt eröffnete zuletzt im Juni 2024 das ÜBERGANGSHAUS (ehemaliges Karstadt-Gebäude) als neuer Treffpunkt und Veranstaltungsort für Lübecker:innen und Gäste im Herzen der Innenstadt. Jetzt wurde ÜBERGANGSWEISE von der Initiative stadtimpulse, dem ersten bundesweiten und zertifizierten Projektpool für Innenstadt, Handel und städtisches Leben, als herausragender Beitrag zur Belebung und Attraktivierung von Städten und Gemeinden ausgezeichnet. Das Projekt wird damit zum Impulsgeber für andere Kommunen in Deutschland.
„Die Auszeichnung ist eine tolle Anerkennung für unsere Bemühungen, den Wandel in der Lübecker Innenstadt zukunftsorientiert voranzutreiben. Von den grünen Wohlfühlorten ÜBERGANGSGARTEN und ÜBERGANGSWIESE über die durch die ÜBERGANGSRÄUME neu belebten Leerstände bis hin zur Zwischennutzung im ÜBERGANGSHAUS – all das sind Beispiele dafür, wie die Initiative das Stadtleben bereichert“, betont Bürgermeister Jan Lindenau. „Ich bin stolz darauf, dass wir mit ÜBERGANGSWEISE nicht nur die Herausforderungen unserer Innenstadt meistern, sondern auch als Inspiration für andere Städte und Gemeinden dienen.“
Die Fachjury lobte insbesondere den innovativen Charakter von ÜBERGANGSWEISE – sowohl Pop-up-Aktionen auf der Altstadtinsel als auch die Belebung der ehemaligen Karstadt-Immobilie fördern den kreativen Wandel und schaffen vielfältige Besuchsanlässe und Raum für Begegnungen. Positiv hervorgehoben wurde auch der Dialog und die Beteiligung der breiten Stadtgesellschaft an der Gestaltung der Innenstadt und der Zukunft Lübecks. Weitere Informationen zur Bewertung der Fachjury und zur Vorstellung von ÜBERGANGSWEISE im Projektpool der stadtimpulse sind hier abrufbar.
Stadtimpulse ist von einem Bündnis führender Fachverbände und Institutionen für Städte und Gemeinden in Deutschland initiiert und wird von diesen und weiteren Partnern unterstützt. Der Kreis der Initiatoren besteht aus: Handelsverband Deutschland (HDE), Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB), Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (bcsd), Deutscher Städtetag (DST), Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWI) als Fördergeber sowie CIMA Beratung + Management GmbH als Projektträger – verantwortlich für die fachliche Konzeption und Begleitung. Der stadtimpulse-Projektpool ist eine breit gefächerte Sammlung gelungener Projekte zu den Themen Innenstadt, Handel und städtisches Leben. Die Plattform ist ein öffentlich zugänglicher Werkzeugkasten für herausragende Innenstadtentwicklung und die erfolgreiche (Re-)Vitalisierung unserer Zentren.
Weitere Informationen gibt es unter: https://unsere-stadtimpulse.de.
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um ÜBERGANGSWEISE können auf der Website www.luebeck.de/uebergangsweise eingesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise.
Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus dem Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de
Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE denkt die Hansestadt Lübeck die im Rahmenplan Innenstadt und im Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Ziele umsetzungsorientiert weiter. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste. Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Veröffentlicht: 27. Juli 2024. Text: LTM
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LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas an der neuen E-Ladesäule bei der Tourismus-Information am Holstentor. Foto © LTM
Energieschub nötig? Gäste und Bürger:innen können ab sofort vor der Terrasse der Tourist-Information am Holstentorplatz den neuen SOLAR Lade-Meeting-Point nutzen, um ihre E-Bikes, E-Roller oder Elektro-Rollstühle kostenlos zu laden. Zusätzlich bietet die solarbetriebene Station sechs Schließfächer zum Laden von Mobilgeräten und Akkus. Radfahren ist gesund, schont das Klima und macht Spaß. Daher mein Appell: Nutzen Sie dieses neue Angebot nach Herzenslust,so Umweltsenator Hinsen. Dieses Projekt wurde von der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) realisiert und aus dem Klimabudget der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck gefördert.
„Die Beliebtheit von Radtouren in Lübeck und Umgebung nimmt stetig zu“, sagt LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas, “Die Nachfrage unserer Gäste nach einer Lademöglichkeit ihrer E-Bikes ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im Rahmen des Touristischen Entwicklungskonzeptes 2030 sind Lübeck und Travemünde seit Mai 2023 offiziell als nachhaltige Reiseziele durch TourCert zertifiziert. Ein zentrales Element dieser nachhaltigen Tourismusstrategie ist die Schaffung umweltfreundlicher Infrastruktur, wobei der Schwerpunkt auf Mobilität liegt.“ Als interne Maßnahme der LTM im Rahmen der Elektromobilität steht den Mitarbeiter:innen seit kurzem ein firmeneigenes E-Lastenrad, das ÜBERGANGSRAD, zur Verfügung. Dank der großen Transportbox lassen sich Werbematerialien und Equipment nachhaltig und bequem in Lübeck transportieren.
Die beiden Destinationen Lübeck und Travemünde setzen zunehmend auf (E-)Räder. In Travemünde wurde bereits im Mai 2023 eine solarbetriebene E-Rad-Ladestation auf der Strandpromenade installiert und wird seitdem von den Gästen viel genutzt. Mit der neuen Solarladestation leisten Lübeck und Travemünde einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und stärken ihre Position als umweltfreundliche Reiseziele.
Die neue Solarladestation misst 242 x 223 x 260 cm (LxBxH) und ist in Dunkelgrün gehalten. Auf ihren Oberflächen sind nützliche Informationen für die Gäste dargestellt, darunter ein Stadtplan von Lübeck mit einem Rundgang und Radtouren in und um Lübeck.
Der SOLAR Lade-Meeting-Point ist ein Produkt der ReGeLa GmbH und somit „Made in Germany“. Bis zu sechs Kleinfahrzeuge und sechs Mobilgeräte bzw. Akkus in den Schließfächern können gleichzeitig geladen werden. Der Strom wird über ein netzunabhängiges 900W Photovoltaikmodul auf dem Dach generiert. Durch eine hohe System- und Abgabeleistung von 3,0 kW eignet sich die Station auch für Schnelladegeräte. Zusätzlich verfügt der SOLAR Lade-Meeting-Point über einen AGM-Batteriespeicher von 8,4 kWh, der Zeiten mit wenig Sonneneinstrahlung überbrückt. Über den Batteriespeicher können bis zu 30 Fahrrad-Akkus geladen werden, ohne dass Sonneneinstrahlung erforderlich ist.
Veröffentlicht: 26. Juli 2024. Text: LTM
Seit Juni 2024 begrüßt das ÜBERGANGSHAUS in der Königstraße 54-56 Lübecker:innen sowie Gäste der Hansestadt. Der neue Treffpunkt im Herzen Lübecks lädt zum Verweilen, Erleben und Mitmachen ein und bietet viel Raum, um verschiedenste Angebote aus Kultur, Bildung, Wissenschaft und Kreativszene zu erproben und weiterzuentwickeln. Eines davon ist der Digital Learning Campus – Lernort Lübeck, der ab 16. Juli 2024, das ÜBERGANGSHAUS mit Angeboten rund um digitales Lernen weiter beleben wird.
Bürgermeister Jan Lindenau freut sich über die neuen Bildungsmöglichkeiten: „Mit dem Digital Learning Campus – Lernort Lübeck schaffen wir einen Ort, an dem die Menschen Lübecks die Zukunft der Wissenschaft und Technik hautnah erleben und selbst erforschen können. Das ist ein wichtiger Schritt für eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft in unserer Hansestadt und stärkt gleichzeitig den vielfältigen Angebotsmix in der Innenstadt. Die Zwischennutzung im ÜBERGANGSHAUS gibt uns die Möglichkeit, auch dieses Angebot ausgiebig zu erproben.“
Unter dem Motto „Lübeck lernt Zukunft“ macht der Digital Learning Campus – Lernort Lübeck Wissenschaft für alle erlebbar. Besucher:innen jeden Alters und Bildungsstands können hier innovative Ideen und Technologien der digitalen Bildung erkunden sowie moderne Technik und zukunftsweisende Lernmethoden zu Themen wie Künstliche Intelligenz, digitale Gesundheit, Smart City, Medienkompetenz, Robotik, digitale Musik, Future Skills, Energie, Stadtentwicklung und 3D-Video kennenlernen – und das kostenlos und barrierefrei. Das Programm reicht vom Experimentieren mit Roboterarmen über das Erstellen eigener Medienformate wie Trickfilme bis hin zum Songwriting mit künstlicher Intelligenz. Weitere Informationen zum Programm ab dem 16. Juli 2024 gibt es unter www.luebeck.de/uebergangshaus.
„Wir freuen uns, allen Interessierten spannende Zukunftstechnologien zum Anfassen und Ausprobieren anbieten zu können. Im Laufe des Jahres werden wir unsere Bildungsangebote im ÜBERGANGSHAUS erweitern und auch an anderen Lernorten in Lübeck und Bad Oldesloe bereitstellen, um möglichst vielen Menschen unterschiedliche Lernerlebnisse zu ermöglichen“, betont Prof. Dr.-Ing. Jochen Abke, Vizepräsident für Studium und Digitalisierung an der Technischen Hochschule Lübeck und Verbundkoordinator des Digital Learning Campus – Lernort Lübeck. Neben der Technischen Hochschule zählen auch die Universität zu Lübeck, Musikhochschule Lübeck, der Offene Kanal, die UKSH-Akademie, Emil-Possehl-Schule sowie die Transformations- und Innovationsgenossenschaft Bad Oldesloe (TIBO) zu den Verbundpartner:innen.
Der Digital Learning Campus ist eine EFRE-Fördermaßnahme des Ministeriums für allgemeine und berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Schleswig-Holstein; Projektvolumen ca. 38 Mio. Euro bei 90 %-Förderung. 12 Hochschulen aus Schleswig-Holstein haben sich zum 03.05.2023 mit interdisziplinären Antragskonsortien aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen, gemeinnützigen Bildungsinstitutionen und Einrichtungen der Zivilgesellschaft beworben. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung von Lern- und Kollaborationsorten der Zukunft in einem gemeinsamen Digital Learning Campus. Ab 2024 werden neben der Digital Learning Campus -Plattform in Heide, Flensburg, Kiel und Lübeck zukunftsweisende physische Lernorte zu Themen und Technologien der Zukunft entstehen. Unter dem Motto „Future Skills für Schleswig-Holstein“ wird damit ein neues Bildungsökosystem für alle Bürger*innen des Landes geschaffen. Die Projektentwicklung steuert das Ministerium für allgemeine und berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Schleswig-Holstein und wird dabei unterstützt durch das Projektbüro im Wissenschaftszentrum Kiel sowie den Digital Learning Campus-HUB.
Mehr Infos unter www.dlc.sh
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um die Innenstadtinitiative ÜBERGANGSWEISE können auf der Website www.luebeck.de/uebergangsweise eingesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise.
Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus dem Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de.
Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE denkt die Hansestadt Lübeck die im Rahmenplan Innenstadt und im Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Ziele umsetzungsorientiert weiter. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste.
Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Quelle: Hansestadt Lübeck
Seit Sommer 2023 hat die Hansestadt Lübeck gemeinsam mit den zukünftigen Nutzer:innen des Hauses in einem Beteiligungsprozess Ideen und Maßnahmen entwickelt, wie das Gebäude im Herzen der Stadt langfristig multifunktional und zukunftsorientiert genutzt werden kann. Zuletzt diskutierten die Beteiligten in einem Werkstatttermin intensiv über ein Raumkonzept, das alle Nutzungen aus Bildung, Kultur und Dienstleistung sinnvoll miteinander vereint. Dieses Mixed-Use-Konzept wurde dem Bauausschuss am 15. Juli 2024vorgestellt.
Mit dem Kauf der Immobilie im Dezember 2022, dem Abschluss des groben Raumprogramms und der Planung und Umsetzung der derzeitigen Zwischennutzung als ÜBERGANGS-HAUS, werden die Planungen nun ambitioniert fortgesetzt. Aktuell werden erste architektonische Entwürfe erarbeitet, in denen das geplante Nutzungskonzept inhaltlich weiter verdichtet und räumlich konkretisiert sowie ein Betreibermodell entwickelt wird. „Die Umnutzung des ehemaligen Karstadt-Gebäudes ist eine Chance für Lübeck, ein Leuchtturmprojekt in den Bereichen Bildung und Innovation zu entwickeln und den Strukturwandel in der Innenstadt aktiv mitzugestalten. Zudem werden wir den Raumbedarf der Innenstadtgymnasien zukunftsweisend decken und damit die bestehenden Schulstandorte stärken“, betont Bürgermeister Jan Lindenau.
Die unterschiedlichen Nutzer:innen des Hauses haben im vergangenen Jahr zunächst ein gemeinsames Verständnis für das Mixed-Use-Konzept aufgebaut. Darüber hinaus konnten Synergien zwischen den verschiedenen Anforderungen geschaffen und die Bereitschaft zur Kooperation gefördert werden – räumlich, aber auch inhaltlich. Und genau das ist das Spannende an diesem Prozess und am Mixed-Use-Konzept, das nun im Rahmen der Zwischennutzung im ÜBERGANGSHAUS aktiv erprobt wird.
„Eines unserer Ziele war es, den Schulen alle notwendigen Flächen für G9 zur Verfügung stellen zu können. Ich freue mich, dass uns das gelungen ist und wir darüber hinaus noch Räume für die Hochschulen und den Offenen Kanal unterbringen können“, erklärt Bausenatorin Joanna Hagen. Darüber hinaus entstehen Gemeinschaftsflächen, die durch ihre multifunktionale Ausstattung nachhaltig zum Betrieb des Gebäudes beitragen. „Ein großes Anliegen ist auch, dass das Haus in Teilen der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Unsere ersten Erfahrungen im Rahmen der Zwischennutzung zeigen uns sehr deutlich, dass dieser Ort in der Innenstadt wichtig ist und gebraucht wird“, so Hagen.
Durch ein innovatives Raumkonzept mit einem neuen Atrium im Zentrum des Gebäudes und flexibel verknüpfbaren Lernbereichen, offenen Lernlandschaften sowie multifunktionalen Raumangeboten erhält Lübeck einen neuen, modernen Lernort, der mit dem städtischen Leben interagiert. „Der Weg zur Konzepterstellung war ein beispielgebender Prozess, der von Wertschätzung, kreativem Gestaltungswillen und lösungsorientiertem Denken geprägt war“, betont Monika Frank, Senatorin für Kultur und Bildung. „So brachten die Schüler:innen beispielsweise entscheidende Impulse für flexible, offene Raumstrukturen ein, die für eine innovative Lernumgebung sorgen. Einen hohen Stellenwert haben auch Nachhaltigkeitsziele, für die das Konzept als Pilotprojekt dienen soll. Das Konzept hat ein hohes Potential, schulisches Lernen im Austausch mit der Stadtgesellschaft zu realisieren, sowie Kultur und Bildung einen integrierten Ort zu geben, der zugleich die Innenstadt bereichert.“
In den Beteiligungsprozess involviert waren Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte der vier innerstädtischen Lübecker Gymnasien (Johanneum zu Lübeck, Katharineum zu Lübeck, Ernestinen-schule zu Lübeck, Oberschule zum Dom). Darüber hinaus waren Vertreter:innen von Bildungs-einrichtungen wie der Universität zu Lübeck, der Musikhochschule Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck und des Offenen Kanals in den Prozess eingebunden. Die Beteiligung wurde vom Bereich Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck koordiniert und von den Bereichen Stadtplanung und Bauordnung, Schule und Sport, der KWL GmbH, der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH sowie den beauftragten Büros Baupiloten, FAR frohn&rojas und Metrum begleitet.
Im Rahmen des europaweiten Ausschreibungsverfahrens wurde ein Generalplanerteam gefunden, das nun die bisherigen Ideen der Akteure in konkrete Planungen umsetzt. Dabei werden der Welterbe- und Gestaltungsbeirat sowie der Bereich Stadtplanung und Bauordnung weiterhin eng eingebunden. Auch Nachhaltigkeitsaspekte werden in Abstimmung mit der Klimaleitstelle berücksichtigt. Der Vorentwurf soll im Spätsommer 2024 fertiggestellt und den politischen Gremien vorgestellt werden.
Lübecker:innen und Gäste der Hansestadt können das ÜBERGANGSHAUS aber schon jetzt erkunden: Seit Mitte Juni ist das Gebäude dienstags bis samstags von 10 bis 19 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Zwischennutzung dauert voraussichtlich bis Ende 2025 und wird federführend von der Lübeck Travemünde Marketing GmbH organisiert. Danach beginnt der Umbau für die endgültige Nutzung des Gebäudes als Mixed-Use-Innovationszentrum.
Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE denkt die Hansestadt Lübeck die im Rahmenplan Innenstadt und im Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Ziele umsetzungsorientiert weiter. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste.
Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Quelle: Hansestadt Lübeck
Der ÜBERGANGSGARTEN auf dem Koberg ist wieder da und lädt ab sofort bis zum 6. Oktober (Erntedankfest) zum Besuchen und Verweilen im Herzen der Stadt ein. Er verwandelt den Koberg in ein grünes Labyrinth aus rund 180 Hochbeeten mit bienenfreundlicher Bepflanzung und bietet einen Ort für Begegnungen, Straßenmusik und einfach Raum, die Seele baumeln zu lassen und die Stadt zu genießen. KOLK 17 Figurentheater & Museum ist erstmals mit Entdeckungen aus der Perspektive der Tier- und Pflanzenwelt beim ÜBERGANGSGARTEN dabei und spielt, forscht und wächst auf dem Koberg.
„Der Koberg wird in den Sommermonaten durch den ÜBERGANGSGARTEN zum beliebten Anziehungspunkt und Aufenthaltsort für Lübecker:innen und Gäste der Stadt. Auch der Schrangen bietet mit der ÜBERGANGSWIESE in diesem Jahr wieder einen grünen Ort zum Verweilen in der Innenstadt. Die temporäre Gestaltung der beiden zentralen Flächen ist Teil der Initiative ÜBERGANGSWEISE und entspricht dem Wunsch der Bürger:innen nach einem lebendigen Stadtgefühl, Urban Gardening, Nachhaltigkeit und einer verbesserten Erlebnisqualität in der Innenstadt,“ erläutert Pia Steinrücke, Wirtschafts- und Sozialsenatorin der Hansestadt Lübeck.
„Ich hoffe, dass viele Menschen den begrünten Koberg für sich als schönsten Platz Lübecks (wieder)entdecken und den Sommer auf der Altstadtinsel entspannt genießen können“, ergänzt Christian Martin Lukas, Geschäftsführer der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM). „Ganz besonders freue ich mich auf das Figurentheater-Spiel von KOLK 17, das in diesem Jahr erstmals Teil des ÜBERGANGSGARTENS ist und die kleinen tierischen Lebewesen, die im Garten und überall in der Natur wohnen, mit seiner Kreativität ganz neu erlebbar macht.“
KOLK 17 Figurentheater & Museum bietet zwischen Juli und September unter der Leitung von Theater- und Kulturpädagog:innen Workshops zur Entstehung von Theaterfiguren aus der Natur mit Schulklassen, Kindergärten und Feriengruppen und stellt in ihrem eigenen Gewächshaus auf dem Koberg ab 6. Juli die erschaffenen und erforschten Wesen aus. Am 18. August findet ab 11.00 Uhr ein offener Workshop im ÜBERGANGSGARTEN statt, Anmeldung nicht erforderlich. An drei Tagen verwandelt KOLK 17 Figurentheater & Museum den Koberg in eine Bühne und präsentiert das Gastspiel „Ameisenstraße“ – faszinierende Kurzperformances der lebendigen Tier- und Pflanzenwelt vom Glühwürmchen über den Waldmistkäfer bis zur Mopsfledermaus. Die Zuschauenden erhalten in den Theater-Miniaturen von je 5 bis 15 Minuten Spieldauer, die mehrmals am Tag gespielt werden, Einblicke in die Welten der Lebewesen im ÜBERGANGSGARTEN mittels Schauspiels, Artistik, Figurentheater oder als Walk Act. Termine: 27. Juli, 14.00 - 18.00 Uhr, 17. August, 14.00 - 18.00 Uhr, und 28. September (Theaternacht), 16.00 - 20.00 Uhr. Eintritt frei. Den Abschluss bildet die KOLK 17-Finissage am 29. September, bei der alle Künstler:innen und Entdecker:innen mit selbst geerntetem Pfefferminztee und Keksen ihre Figuren aus dem Garten abholen.
Im ÜBERGANGSGARTEN laden bis zum Erntedanksonntag am 6. Oktober zahlreiche Sitzgelegenheiten zwischen den Hochbeeten, eine Sandkiste mit Sonnensegel und eine herrlich bunte Mischung aus Blumen, duftenden Kräutern und sommerlichem Gemüse zum Verweilen, Picknicken und Entspannen ganz ohne Konsumzwang ein. Die POPUP-Bühne sorgt vom 5. bis 7. Juli mit Livemusik für musikalische Abwechslung. Das POPUP-Programm startet am 5. Juli um 14.00 Uhr mit dem Musiker Jörg Lornsen, weitere Künstler:innen folgen. Auch Straßenmusik ist im ÜBERGANGSGARTEN während der Laufzeit bis zum 6. Oktober willkommen, Anmeldungen für Straßenmusik-Auftritte erbeten an festivals@luebeck-tourismus.de. Der Eintritt für den ÜBERGANGSGARTEN ist während der gesamten Veranstaltungszeit frei.
Der ÜBERGANGSGARTEN ist eine Veranstaltung der LTM und wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ im Rahmen des Projektes ÜBERGANGSWEISE der Hansestadt Lübeck und von der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck gefördert.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) informiert am 27. Juni 2024 von 19:00 bis etwa 20:00 Uhr in der Aula des Lübecker Trave-Schulzentrums (Kücknitzer Hauptstraße 26, 23569 Lübeck) zum Planungsstand der Lärmsanierung an der Bundesstraße 75 in Lübeck-Kücknitz. Aktuell befindet sich die Maßnahme (Errichtung der Lärmschutzwände) im Entwurf.
Aufgrund der erneuten Senkung der Auslösewerte bei Lärmsanierungen für Bundesstraßen im Jahr 2020 und der Einführung der Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen, war eine neue schalltechnische Berechnung erforderlich. Die schalltechnische Untersuchung wurde Ende 2023 fertiggestellt.
Der Fokus der Informationsveranstaltung liegt daher auf der Präsentation der schalltechnischen Untersuchung gemäß den aktuellen Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS19). Zur Veranschaulichung der Ergebnisse werden zwei Lärmschutzvarianten anhand von Visualisierungen vorgestellt. Abschließend wird das weitere Vorgehen erläutert. Die schalltechnische Untersuchung und weitere Informationen werden unter www.schleswig-holstein.de/b75-luebeck im Anschluss bereitgestellt.
Die Klimaleitstelle im Bereich Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz der Hansestadt Lübeck ruft alle Lübecker und Lübeckerinnen sowie Pendler:innen dazu auf, sich mit der Teilnahme an der Stadtradeln-Kampagne für eine fahrradfreundliche Stadt- und Verkehrsentwicklung sowie für den Klimaschutz einzusetzen.Das diesjährige Ziel liegt bei 800.000 geradelten Kilometern (Im Vorjahr wurden 764.205 km erreicht). Anmeldungen sind weiterhin unter www.stadtradeln.de/luebeck möglich.
Eingeleitet wird der dreiwöchige Aktionszeitraum durch eine Auftaktveranstaltung am 22. Juni um 11 Uhr am Verwaltungszentrum Mühlentor, Kronsforder Allee 2-6. Umweltsenator Ludger Hinsen wird zur Teilnahme aufrufen und anschließend das Startsignal für alle Teilnehmer:innen der Fahrradtour geben.Die circa 35 Kilometer lange Tour, geleitet durch den ADFC Lübeck e.V., geht über Moisling, Hamberge, Reecke, Klein Wesenberg weiter nach Schenkenberg, Krummesse, Kronsforde und am Elbe-Lübeck Kanal zurück nach Lübeck. Zur Teilnahme sind alle Menschen, die Spaß am Radfahren haben herzlich eingeladen.Zwischenbilanz (Stand: 13.06.2024, 12 Uhr)
Unterstützt wird die Aktion von: ADFC Kreisverband Lübeck e.V., MTB-Market GmbH und Co. KG., StattAuto eG, Bike & Tour Gbr., AOK NordWest, RAD.SH e.V. und Dräger AG & Co. KGaA. Diesen Partnern gilt ein besonderer Dank. Denn auch in diesem Jahr können so wieder die drei besten Einzelradler:innen, die drei besten Teams sowie die drei besten Schulen prämiert werden.
Hereinspaziert: Nach dem erfolgreichen Auftakt zum diesjährigen HanseKulturFestival erwacht das ÜBERGANGSHAUS ab dem 11. Juni 2024 zum Leben und heißt alle Lübecker:innen sowie Gäste der Hansestadt herzlich willkommen. Der neue Treffpunkt im Herzen Lübecks ist regulär dienstags bis samstags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Der Beginn der Zwischennutzung im ÜBERGANGSHAUS ist ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Innenstadtinitiative ÜBERGANGSWEISE und ich freue mich sehr, dass das Haus damit für alle zugänglich und erlebbar wird. Wir schaffen damit einen neuen Anziehungspunkt in unserer Innenstadt und haben die Chance, gemeinsam mit den Nutzer:innen verschiedenste Angebote aus Kultur, Bildung, Wissenschaft und Kreativszene zu erproben, weiterzuentwickeln und gezielt zum Mitmachen einzuladen,betont Bürgermeister Jan Lindenau.
Die Zwischennutzung dauert voraussichtlich bis August 2025. Danach beginnt der Umbau für die Nachnutzung des Gebäudes.
Auf insgesamt zwei Etagen erwarten die Besucher:innen moderne, konsumfreie Aufenthalts- und Coworking-Bereiche zum kreativen Arbeiten und Austauschen sowie ein vielfältiges Veranstaltungs-, Kultur- und Bildungsangebot, das in den kommenden Monaten sukzessive erweitert wird. Zum Start gibt es zum Beispiel wöchentlich kostenlose Tanz- und Sportkurse von Movement Family e. V. (dienstags und mittwochs, jeweils von 16 bis 19 Uhr) und auch der Offene Kanal Lübeck ist mit einer Podcast-Lounge und digitalen Mitmach-Experimenten dabei: „Wir bieten Digitales von Kopf bis Fuß – mit VR-Brillen, Trickfilmen und spielerischer Games-Entwicklung können Bürger:innen, Eltern und Kids Medien machen und über Medien diskutieren – und Lübeck FM ist live dabei!“, so Henning Fietze, Leiter des Offenen Kanals SH.
Die DENKBAR – das offene Prozessbüro von ÜBERGANGSWEISE, das derzeit noch als Pop-Up-Büro in der Dr.-Julius-Straße 9-11 zu finden ist, öffnet ab sofort dienstags bis donnerstags von 10 bis 15 Uhr seine Türen im ÜBERGANGSHAUS. Interessierte können sich über die Initiative ÜBERGANGSWEISE informieren, austauschen und eigene Impulse für die Entwicklung der Innenstadt einbringen. Im oberen Geschoss befindet sich zudem das so genannte REALLABOR, in dem unter anderem die Lübecker Innenstadtgymnasien als zukünftige Nutzerinnen des Gebäudes die Schule von morgen erproben und neue Lernformate in einem innovativen Umfeld ausprobieren können.
Die ESSBAR im Erdgeschoss des ÜBERGANGSHAUS bietet Raum zum Verweilen und Austauschen. Kaltgetränke stehen zur Selbstbedienung bereit, eigene Speisen können mitgebracht und aufgewärmt werden. Schließfächer, kostenloses W-LAN und Ruhezonen, zum Beispiel ein Stillbereich für Kinder und Eltern, sind ebenfalls vorhanden.
Ob Ausstellungen, Performances oder Vorträge – das ÜBERGANGSHAUS öffnet regelmäßig seine Türen für eine Vielzahl öffentlicher Veranstaltungen. „Ich bin sehr gespannt auf die vielen schönen Formate und kulturellen Momente, die hier in Zukunft übergangsweise stattfinden können“, sagt Christian Martin Lukas, Geschäftsführer der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH, die die Projektleitung für die Zwischennutzung übernommen hat. „Das ÜBERGANGSHAUS versteht sich als Dritter Ort für Begegnung, Vielfalt und ein offenes Miteinander. Wir freuen uns darauf!“.
Weitere Informationen zur Zwischennutzung und zu kommenden Veranstaltungen gibt es unter www.uebergangshaus.de.
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um ÜBERGANGSWEISE sowie zu den vier Teilprojekten können auf der Website www.luebeck.de/uebergangsweise eingesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise .
Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus dem Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de.
Mit ÜBERGANGSWEISE zu einer zukunftsorientierten Innenstadt Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE bringt die Hansestadt Lübeck die in dem Rahmenplan Innenstadt und dem Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Maßnahmen in die Umsetzung. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste.
Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Lübeck feiert und lädt vom 7. bis 9. Juni 2024 wieder zum HanseKulturFestival (HKF) ein. Schauplatz des Festivals ist das Quartier im und rund um das Gründungsviertel auf der Altstadtinsel, das auf den Grundrissen des ältesten Kaufmannsviertels der Lübecker Altstadt neu aufgebaut wurde. Pünktlich zum HKF haben seine Anwohner:innen, Vereine, Kulturträger:innen und Gastronomiebetriebe sowie der ansässige Einzelhandel das Viertel mit vielen Ideen, Aktionen und großem Engagement in Szene gesetzt und liebevoll herausgeputzt.
Uns erwarten drei erlebnisreiche Tage voller Lebensfreude, Ideenreichtum und Heimatgefühl. Im Fokus stehen dabei das Gründungsviertel als neues innerstädtisches Wohnquartier auf der Altstadtinsel und natürlich seine Bewohner:innen, die sich schon sehr darauf freuen, ihr neu erbautes Gründungsviertel zum HKF präsentieren zu können. Mein Dank gilt allen Bürger:innen, die sich aktiv am HKF-Programm beteiligen und die Chance nutzen, ihr eigenes Wohnquartier von seiner schönsten Seite zu zeigen, Türen zu öffnen und sich als weltoffene Gastgeber:innen zu engagieren.
Bürgermeister Jan Lindenau
Rund 350 Einzelveranstaltungen stehen auf dem farbenfrohen HKF-Programm und mehr als 1.000 Akteur:innen machen mit. Der Festivalbereich rund um das Gründungsviertel reicht von der Holstenstraße über die Beckergrube bis zum Drehbrückenplatz am Traveufer – eingerahmt von der Untertrave und den dazwischenliegenden Rippenstraßen. Dazu kommen der Markt am Rathaus, der Rathausinnenhof, der Marienkirchhof und der Schrangen mit der ÜBERGANGSWIESE. Die Dekoration der Straßen, Plätze und Häuser ist ein wichtiges Gestaltungselement des HKF und wird in diesem Jahr wieder aus bunten Schirmen, Gießkannen, Lampions, Wimpelketten, Ballons und Windräder bestehen. Und natürlich dürfen auch die Grüninseln, Lampenschirme, bienenfreundlich bepflanzte Hochbeete und die kultverdächtigen Liegestühle im Quartier nicht fehlen.
Straßen und Gruben werden zur Bühne, Gärten und Höfe laden zum Kennenlernen lübscher Gastfreundschaft ein, die Untertrave wird zur Flaniermeile und die vielen kleinen Programmpunkte verführen zum Bummeln, Verweilen, Mitmachen und Genießen. Das HKF ist als Leitprodukt im Rahmen des Touristischen Entwicklungskonzeptes 2030 eine hervorragende Werbung für Lübeck weit über die Stadtgrenzen hinaus und trägt unsere Markenidentität ‚Freudig, lebendig, gelassen‘ hinaus in die Welt.
Klaus Puschaddel, Aufsichtsratsvorsitzender der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM)
Drei Tage lang wollen wir ein wunderbares und unverkennbar lübsches Fest begehen. Kein HanseKulturFestival ist wie das andere. In diesem Jahr feiern wir eine kunterbunte Baustellenparty. Auch wenn die baulichen Maßnahmen im Viertel noch nicht abgeschlossen sind, kann man durch die HKF-Brille schon erahnen, wie schön es einmal werden wird. Wir laden zu echter Begegnung, Phantasie, Träumen und Herzlichkeit ein und freuen uns auf ganz viele kleine und feine Kulturmomente, die meist keinen genauen Zeitplan verfolgen. Mein Tipp: Einfach entspannt treiben lassen und genießen!
LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas
Auf dem dreitägigen Festivalprogramm stehen Straßenfeste, Führungen, Theater & Straßenkunst, Musik, Kulinarisches, Kindermitmachaktionen, Wassererlebnisse, Tanz und Kunstangebote. Der Eintritt ist in der Regel frei, nur einige wenige Programmbausteine sind kostenpflichtig.
Im Quartier rund um das Gründungsviertel kennt man sich, da verwundert es nicht, dass sich in der Braunstraße, Fischstraße, Alfstraße, Einhäuschenquerstraße, Gerade Querstraße, Mengstraße und Siebente Querstraße die Straßen- und Hofgemeinschaften zusammengetan haben, um gemeinsam zu feiern und etwas Schönes auf die Beine zu stellen. Vom Flohmarkt über Mitmachangebote und Konzerte bis zur Kaffeetafel und anderen Angeboten für das leibliche Wohl ist alles dabei. Unser besonderer Tipp: Speakers’ Corner in der Mengstraße 25.
Für Neugierige, die sich für die Geschichte sowie den Neubau des Gründungsviertels interessieren, bieten sowohl der Bereich Archäologie der Hansestadt Lübeck gemeinsam mit der Stadtplanung, das Architekturforum Lübeck und der Lübecker Stadtführer e.V. vielfältige und spannende Führungen und Rundgänge an. Das Buddenbrookhaus in der Mengstraße 4 bietet Baustellenführungen an.
Auf dem Markt am Rathaus lädt der Fair.BIO.Regional-Markt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Fairtrade-Stadt Lübeck zu kulinarischen Genüssen ein. Eine Musikbühne und eine Aktionsfläche für Straßenkunst bieten ein entspanntes Liveprogramm im Herzen der Stadt. Im Rathausinnenhof veranstaltet das Buddenbrookhaus/Die Lübecker Museen im Rahmen der Feierlichkeiten zum Thomas Mann-Jubiläum „100 Jahre Zauberberg“ Leseperformances unter dem Motto „Entspannen à la Zauberberg“ und das Günter Grass-Haus lädt zum Tanz auf dem Markt. Begleitend zur aktuellen Ausstellung „GRASS TANZBAR“ veranstaltet das Museum zusammen mit TanzOrtNord am Samstag ein Community-Dance-Projekt mit dem Titel „LÜBECK TANZT MITEINANDER“.
In St. Marien finden am HKF-Wochenende Orgelkonzerte, Abendmusik mit der Lübecker Knabenkantorei und die beliebten Turm- und Gewölbeführungen statt (kostenpflichtig mit Anmeldung). Besonderer Tipp: Das Abseilen aus den Türmen von St. Marien! Am Freitag steht die Nacht der offenen Kirche und eine spirituelle Kirchenführung für Nachtschwärmer:innen mit Pastor Robert Pfeifer auf dem Programm. Das Tanzkollektiv Lübeck lädt am Samstag in St. Marien zu Poledance, Voguing, Hip Hop und Commercial ein und am Sonntag gibt es um 12.00 Uhr einen Gottesdienst.
Hauptmeile des Festivals ist die Untertrave, die mit drei Musikbühnen, drei Aktionsflächen für Straßenkunst und einer bunten Vereinsmeile von der Ecke Holstenstraße bis zum Drehbrückenplatz zum Flanieren, Kennenlernen, Tanzen und Feiern einlädt. Es spielen altbekannte Künstler:innen und Bands groß auf, aber auch Newcomer:innen stellen sich vor und sorgen für eine vielfältige Mischung aus Rock, Pop und Funk - lokal und aus dem Umland. Die beiden Bühnen der Kulturakademie der Diakonie Nord Nord Ost befinden sich am Drehbrückenplatz und an der Untertrave/Ecke Alfstraße. Die dritte Musikbühne wird auf der Fläche Ecke Beckergrube vor der Fußgängerbrücke zur MuK aufgebaut. Ein Wasserprogramm auf Booten und Traditionsseglern sorgt an der Untertrave mit Beteiligung des Museumshafens ebenfalls für maritimen Kunstgenuss.
Die Beckergrube verwandelt sich in eine künstlerische Erlebnismeile mit großer Showbühne für Theater, Zirkus, Akrobatik, Zauberei und Musik für die ganze Familie. Das KOLK 17 Figurentheater und Museum liefert ein fulminantes Programm zusammen mit dem Paravicini Circustheater mit der Lübecker Seiltänzerin Ea Paravicini und befreundeten Artist:innen. Das Theater Lübeck plant neben dem Künstler:innenprogramm u.a. auch Führungen durch die Theaterräume, Audiowalks durch das Viertel, ein Kostüm- und Requisitenverkauf im Theaterfoyer sowie eine lange Tafel zum gemeinsamen Brunch und Klönschnack. Auch das Zaubertheater lädt zu sich in den Theaterraum in der Beckergrube ein und bietet Straßenperformances vor der Tür. Die faszinierenden Walkacts von Oakleaf, der Seifenblasenkünstler Elias von Bubbles for Fun, die Jungs von Concrete3, der Zauberer Christian Brandes, Herr Strunck, Mr. Chapeau, Rasoul mit seinem Salsa-Tanzkurs und diverse Tanzgruppen sind im gesamten Viertel unterwegs und zeigen auf den Straßen ihr Können.
Auf dem Schrangen erblüht pünktlich zum HKF die bunte ÜBERGANGSWIESE mit bienenfreundlicher Bepflanzung und lädt zum Verweilen und verschiedenen Tanzperformances mit anschließenden Workshops ein. Auf dem Programm stehen „Acrobaltic“ mit Akrobatik, „Concrete3“ mit Breaking/Akrobatik, „K-Rush“ mit K-Pop und „Dynasty“ mit Hip Hop. Das Flügelmobil ist zu verschiedenen Zeiten mit klassischer Musik zu Gast auf dem Schrangen.
Der mittelalterliche Geschichtserlebnisraum schlägt sein Lager gemeinsam mit dem Lübecker Jugendring und Zeytreise e.V. auf der Holstentorhallenwiese auf und bietet interaktive Aktionen für die ganze Familie an. Mittelalterliche Werkstätten und historische Kostüme laden zum entspannten und spannenden Familienausflug ein. Hier können Kinder sich ausprobieren und verschiedene Handwerke aus dem Mittelalter kennenlernen. Unter erfahrender Anleitung werden verschiedene Werkstücke zum Mitnehmen gestaltet. Auf dem Marienkirchhof ist ein Kulturlabyrinth für Kinder mit Kaffee und Kuchen für die Eltern geplant. Auf dem Programm in der Beckergrube stehen zahlreiche Theatererlebnisse und eine Theaterfigurenwerkstatt für die kleinen Festivalbesucher:innen. Das Kinder- und Jugendhaus RÖHRE bietet in der Geraden Querstraße Programm zum Mitmachen und auch einige Anwohner:innen im Viertel halten Überraschungen für die Jüngsten bereit, z.B. wird das unbebaute Grundstück in der Fischstraße 28b in einen spannenden Kinderparcour verwandelt.
Einen kulinarischen Höhepunkt stellt der Fair.BIO.Regional-Markt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Fairtrade-Stadt Lübeck auf dem Markt am Rathaus dar. Street Food-Trucks verwöhnen die Festivalbesucher:innen im Viertel mit zahlreichen Leckereien und so manche Bewohner:innen öffnen ihre gute Stube, um ihre Gäste mit Selbstgemachtem zu bewirten. Für kulinarische Vielfalt sorgen natürlich auch das mittelalterliche Lager am Holstentor, das viele Stände mit leckeren Spezialitäten bietet, und die zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars an der Untertrave.
Das umfangreiche und stetig aktualisierte HKF-Programm ist online unter www.hansekulturfestival.de abrufbar. Eintritt frei (wenn nicht anders gekennzeichnet). Ein gedrucktes Programmheft mit allen Termininfos steht den Besucher:innen am HKF-Wochenende zur Verfügung. Es liegt an der Tourist-Information am Holstentorplatz und an verschiedenen HKF-Ständen aus.
Veranstalterin des HanseKulturFestivals ist die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) mit freundlicher Unterstützung der Possehl-Stiftung und gesponsert von Stadtwerke Lübeck und Schwartauer Werke.
FESTIVALZEITEN
Freitag, 7. Juni 2024 – 17 bis 23 Uhr
Samstag, 8. Juni 2024 – 11 bis 23 Uhr
Sonntag, 9. Juni 2024 – 11 bis 18 Uhr
Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2024 bereits berücksichtigt.
Montag, 20. Mai 2024
Dienstag, 21. Mai 2024
Mittwoch, 22. Mai 2024
Donnerstag, 23. Mai 2024
Freitag, 24. Mai 2024
Dienstag, 21. Mai 2024
Mittwoch, 22. Mai 2024
Donnerstag, 23. Mai 2024
Freitag, 24. Mai 2024
Sonnabend, 25. Mai 2024
Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2024 bereits berücksichtigt.
Die Abfuhrtermine der Restabfall-, Bio- und Papiertonnen und der gelben Wertstoffsäcke verschieben sich um einen Tag nach hinten.
ACHTUNG! Der Kundenservice der EBL in der Malmöstraße 22 bleibt am Freitag, 10.05.2024 für Besucher:innen geschlossen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von 8:00 bis 16:00 Uhr erreichbar.
Donnerstag, 09.05.2024
Freitag, 10.05.2024
Freitag, 10.05.2024
Sonnabend, 11.05.2024
Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.
Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com
Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.
Am 19. Oktober 2023 war Lübeck mit einem Wasserstand von circa 1,80 Meter über Normalnull von einer schweren Sturmflut betroffen. Überflutungen vor allem auf dem Priwall sowie in der Travemünder und Lübecker Altstadt waren die Folge. Im Zuge des Klimawandels werden zukünftig häufigere Ostseehochwasser auftreten.
Aus diesem Anlass lädt die Hansestadt Lübeck betroffene und interessierte Bürger:innen herzlich zu Informationsveranstaltungen zum Thema Ostseehochwasser ein:
Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung von der Feuerwehr Lübeck, der unteren Wasserbehörde und der Klimaleitstelle Lübeck unter der Leitung von Senator Ludger Hinsen werden praktische Tipps zur Eigenvorsorge und zum Verhalten bei einer Sturmflut gegeben. Zudem werden Prognosen zur weiteren Entwicklung des Hochwassers in der Lübecker Bucht vorgestellt.
Die Veranstaltung ist in drei Themenblöcke unterteilt:
Zunächst informiert Kai Tabbert über die Aufgaben der Lübecker Feuerwehr im Falle eines Ostseehochwassers. Unter anderem erklärt er: Was passiert bei welchen Wasserstandsmeldungen, welche Maßnahmen werden dadurch ausgelöst und wie schützen die Einsatz- und Rettungskräfte die Bevölkerung und die kritische Infrastruktur?
Anschließend wird Dr. Henning Giese-Mumerey von der unteren Wasserbehörde im zweiten Themenblock verschiedene Möglichkeiten der Eigenvorsorge vorstellen und das richtige Verhalten bei einer Sturmflut erläutern.
Abschließend wird Dr. Jochen Hinkel vom Global Climate Forum Berlin und Sunna Kupfer von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel über den konkreten Meeresspiegelanstieg informieren. Anhand einer Modellierung werden sie Aussagen um den Anstieg der Ostsee in Travemünde und Lübeck in mittelfristigen und langfristigen Zeiträumen treffen. Zudem werden sie erläutern, welche Flutschäden zukünftig zu erwarten und welche Maßnahmen zum Hochwasserschutz wirtschaftlich sinnvoll sein könnten.
Begleitend steht an beiden Tagen ein Infomobil des HochwasserKompetenzCentrum e.V. aus Köln in der Zeit von 15 bis ca. 20.30 Uhr vor Ort zur Verfügung. Das Beratungsteam informiert vor Ort über die Risiken von Hochwasser sowie die Möglichkeiten der Eigenvorsorge, z.B. durch bauliche Maßnahmen am Gebäude oder zur Verhaltensvorsorge im Falle einer Sturmflut. Alle Informationen zum Thema Hochwasser in der Hansestadt Lübeck sind auch online abrufbar unter www.luebeck.de/hochwasser
Veröffentlich: 29. April 2024
Statt mit Wartezeit und Termin lassen sich bereits zahlreiche Dienstleistungen ohne Amtsbesuch einfach und schnell online erledigen. Die Hansestadt Lübeck arbeitet intensiv daran, das Angebot an Online-Dienstleistungen permanent zu erweitern. Dabei stehen insbesondere die Dienstleistungen des Bürgerservice im Mittelpunkt, die häufig nachgefragt werden, um eine möglichst einfache und bequeme Beantragung und Erledigung von zu Hause aus zu ermöglichen.
Derzeit stehen unter anderem folgende Angebote zur Verfügung:
Viele weitere der mittlerweile rund 100 Online-Dienstleistungen sind übersichtlich zusammengestellt von A-Z unter www.luebeck.de/onlinedienste 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche abrufbar. Um alle Online-Dienstleistungen bequem und einfach in Anspruch nehmen zu können, ist lediglich die einmalige Aktivierung der eID für den Personalausweis sowie die Erstellung eines Servicekontos nötig. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Erklär-Video ist unter www.luebeck.de/eID zu finden.
Zudem arbeiten die Bürgerservicebüros an einer besseren Planbarkeit des persönlichen Vor-Ort-Service. Aus diesem Grund werden Dienstleistungen in den Bürgerservicebüros ab sofort ausschließlich nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung unter www.luebeck.de/termine oder der telefonisch unter der Rufnummer (0451) 3311 angeboten. So werden Wartezeiten verringert und die Verfügbarkeit der Mitarbeiter:innen erhöht. Seit Mitte März können Termine jeweils für die kommenden acht Wochen im Voraus gebucht werden – ab sofort auch für Dienstleistungen, die bisher ohne Termin angeboten wurden. Ziel ist es, die Anzahl von verbindlich gebuchten, aber nicht wahrgenommenen Terminen zu reduzieren. Es wurde festgestellt, dass Termine, die mit mehr als acht Wochen Vorlauf gebucht wurden, nur sehr selten auch eingehalten werden. Das Ziel ist die deutliche Reduzierung dieser nicht wahrgenommenen Termine, um mehr Menschen kurzfristige Terminvereinbarungen zu ermöglichen.
Wer zeitlich flexibel ist und kurzfristig einen Termin am aktuellen Tag wahrnehmen kann, überprüft wochentags bis 8.30 Uhr unter www.luebeck.de/termine im Online-Kalender, ob Termine bedingt durch Terminabsagen freigeschaltet wurden. Gleiches gilt für Termine der Folgewoche, die immer freitags gegen 12 Uhr freigeschaltet werden. Zu diesen Zeiten besteht die Chance, kurzfristig einen Termin zu buchen. +++
Veröffentlich: 29. April 2024
Hilfe zur Selbsthilfe sollen in Zukunft Fahrrad-Reparaturstationen im gesamten Stadtgebiet der Hansestadt Lübeck bieten. Seit 2021 sind bereits drei Stationen im Stadtgebiet erprobt worden, nun soll das Serviceangebot für Radfahrende weiter ausgebaut werden. Ab sofort ist eine weitere Fahrradservice-Station vor dem Holstentor zu finden. Im Laufe der nächsten Wochen folgen vier weitere Stationen am Meesenring, an der Moltkestraße, am Gustav-Radbruch-Platz und an der Stadtteilbibliothek in Kücknitz. Die einzelnen Standorte werden nach ihrem Einbau in das Smart City Geoportal der Hansestadt Lübeck aufgenommen, das online abrufbar ist unter https://geoportal.smart-hl.city/. An den Stationen sind die wichtigsten Werkzeuge verfügbar, um kleinere Reparaturen am eigenen Fahrrad spontan durchzuführen. Außerdem steht eine Luftpumpe zur Verfügung, mit welcher beispielsweise auch Kinderwagenreifen aufgepumpt werden können.
Damit die Stationen immer nutzbar sind, wurde ein Wartungsvertrag aufgesetzt. Nach erfolgreicher Ausschreibung hat die BQL Berufsausbildungs- und Qualifizierungsagentur Lübeck GmbH den Zuschlag erhalten. Junge Erwachsene der Produktionsschule werden durch die Wartungsarbeiten an handwerkliche Berufsfelder herangeführt. Alle Stationen werden regelmäßig kontrolliert, ob alle Werkzeuge vollständig vorhanden sind. Sollte bei der Nutzung einer Station auffallen, dass Gegenstände entwendet oder beschädigt wurden, steht ein Online-Meldeformular zur Verfügung. Unter https://bql.gmbh/fahrrad-servicestationen können vorhandene Mängel gemeldet und bei Bedarf auch ein Foto hochgeladen werden. Die Mängel werden dann schnellstmöglich beseitigt.
Veröffentlicht am 19.04.2024
Im Namen der Stadtverwaltung der Hansestadt Lübeck lädt Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau die Anwohnenden des Stadtteils Kücknitz am Donnerstag, 25. April 2024, zur Stadtteilkonferenz in der Aula im Trave Gymnasium, Kücknitzer Hauptstraße 26, 23569 Lübeck, ein. Der Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
„Nur gemeinsam können wir Lübeck zur klimafreundlichen und lebenswerten Stadt mit einem attraktiven Lebensumfeld weiterentwickeln. Dabei sind innovative Ideen, aber vor allem auch die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger:innen ein wesentlicher Aspekt, die in die Planungen einfließen müssen,“ erklärt Bürgermeister Jan Lindenau. „Die Stadtteilkonferenzen bieten Bürger:innen nicht nur die Möglichkeit Fragen zu stellen, sondern auch mit uns Themen zu diskutieren und Ideen einzubringen.“
Gegenstand der Stadtteilkonferenz sind Themen aus dem Stadtteil sowie Fragen, Ideen und Anregungen der Bürger:innen an den Bürgermeister und die Senator:innen. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Jan Lindenau werden lokale Themen des Stadtteils erörtert. Dies sind neben dem Newsletter der Hansestadt Lübeck und dem Anliegenmelder unter anderem:
Auf den Plätzen werden Fragekarten ausgelegt, um sicher zu stellen, dass alle Anliegen beantwortet werden. Diese können am Ende der Veranstaltung in eine Box eingeworfen werden. Es erfolgt dann auf jeden Fall eine schriftliche Beantwortung. Alle Fragen und Antworten werden nachträglich dokumentiert und im Internet unter https://www.luebeck.de/stadtteilkonferenzen veröffentlicht. Dort finden Sie auch die Präsentation der Stadtteilkonferenz. Die nächste Stadtteilkonferenz findet am 23. Mai 2024 im Stadtteil St. Jürgen statt. Alle Informationen rund um die Stadtteilkonferenzen sind online unter https://www.luebeck.de/stadtteilkonferenzen abrufbar.
Veröffentlich: 15. April 2024
Die Vorbereitungen für die Zwischennutzung laufen auf Hochtouren: Ab diesem Sommer wird das ÜBERGANGSHAUS ein lebendiger Treffpunkt für die Lübeckerinnen und Lübecker und alle, die den neuen Ort im Herzen der Stadt erleben und mitgestalten wollen. Auch die ÜBERGANGSWIESE, die im vergangenen Jahr ihre Premiere feierte, wird dann wieder für mehr Grün in der Lübecker Altstadt sorgen.
Während der Zwischennutzung erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Veranstaltungs- und Bildungsangebot. Moderne Aufenthalts- und Coworking-Bereiche schaffen Raum für kreatives Arbeiten und Begegnung – ganz ohne Konsumzwang. Nach der Eröffnung im Juni wird das ÜBERGANGSHAUS dienstags bis samstags von 10 bis 19 Uhr geöffnet sein.
Die Eröffnung des ÜBERGANGSHAUS ist ein wichtiger Meilenstein für Lübeck und zeigt eindrucksvoll, wie Leerstand auch während längerer Umbau- und Planungsmaßnahmen kreativ begegnet werden kann“, betont Bürgermeister Jan Lindenau. „Ich freue mich, dass die Nutzerinnen und Nutzer so schon vor der eigentlichen Nachnutzung eingebunden werden können und wir ab Sommer gemeinsam dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt weiter zu verbessern.
Bürgermeister Jan Lindenau
Das ÜBERGANGSHAUS wird während der Zwischennutzung insgesamt zwei Etagen bespielen. Es gibt viel zu entdecken:
An die Zwischennutzung schließen sich Anfang 2026 die Baumaßnahmen für die dauerhafte Nutzung des Gebäudes an, die voraussichtlich 2028 abgeschlossen sein werden. Ab dann steht das ÜBERGANGSHAUS den vier Lübecker Altstadtgymnasien Johanneum, Katharineum, Ernestinenschule und Oberschule zum Dom als Lernort zur Verfügung. Seit Juli 2023 läuft ein Beteiligungsprozess, in dem das Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck gemeinsam mit den Jugendlichen der Schulen und den weiteren zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern des ÜBERGANGSHAUS ein Mixed-Use-Konzept für das Gebäude erarbeitet.
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um ÜBERGANGSWEISE sowie zu den vier Teilprojekten können auf der Website www.luebeck.de/uebergangsweise eingesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise.
Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus dem Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de.
Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE bringt die Hansestadt Lübeck die in dem Rahmenplan Innenstadt und dem Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Maßnahmen in die Umsetzung. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste.
Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Veröffentlicht: 12. April 2024
Innerhalb kürzester Zeit hat die Hansestadt Lübeck stadtbekannte Nachfolger:innen für das Café am Markt per Interessenbekundungsverfahren gefunden: Katharina Boye und Holger Schubert vom Kaffeehaus in der Hüxstraße werden zusammen mit Jan-Hinrich Gottwald von der Eismanufaktur und Konditoreicafé Soulmates i scream in der Fleischhauerstraße den gastronomischen Betrieb übernehmen. Gemeinsam unterzeichneten sie heute mit Bürgermeister Jan Lindenau den Mietvertrag für das Café am Lübecker Markt. So wird der traditionsreiche Cafe-Standort weiterentwickelt und hat eine Zukunft.
Wir freuen uns, mit den drei Betreiber:innen ein hochwertiges und attraktives kulinarisches Angebot an einer so zentralen Stelle in der Lübecker Innenstadt etablieren zu können. Mit einem innovativen Konzept wird der traditionsreiche Café-Standort nachhaltig in die Zukunft weiterentwickelt. Damit ist die vollständige Belebung des Rathaushofes abgeschlossen und alle Ladenlokale sind wieder genutzt. Café, Weinkontor und Buddenbrooks am Markt harmonisieren perfekt und laden Gäste wie die Lübecker:innen zum Verweilen im Herzen der Altstadt ein.
Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
„Das Café am Markt hat eine lange Tradition, mit der wir aufgewachsen sind. Diese Erinnerung wollen wir weiterleben lassen und mit neuen Impulsen, wie einem kreativen Mittagstisch und besonderen Kochevents, weitere Generationen begeistern. Mit dem künftigen Café UNION wollen wir zudem einen verbindlichen Ort schaffen, der im Geiste der Hansestädte, die Einflüsse aus aller Welt mit unserem norddeutschen Eigensinn verbindet – frei nach dem Motto Buten un binnen, wagen un winnen", erklären die neuen Mieter:innen Katharina Boye, Holger Schubert und Jan-Hinrich Gottwald ihr Konzept.
Das neue gastronomische Angebot entsteht auf einer Fläche von rund 170 Quadratmetern direkt am Lübecker Markt in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zur Marienkirche. Aufbauend auf der bestehenden Philosophie der Betreiber:innen sollen alle Produkte in höchster und größtenteils Bio-Qualität angeboten werden. Die Gäste erwartet eine abwechslungsreiche, regionale und saisonale Küche, die internationale urbane Einflüsse mit Norddeutscher Kochkunst verbindet. Neben Frühstück und Mittagstisch sollen auch phantasievolle Snacks zu moderaten Preisen angeboten werden.
Geplant sind Öffnungszeiten ab 9 Uhr. Die Frühstücksauswahl soll dann ab etwa 12 Uhr nahtlos in den Mittagstisch übergehen. Dieser wird neben dem Genuss eine gesunde, vitalisierende Ernährung gewährleisten – selbstverständlich auch vegan und vegetarisch. Ganztägig ist der Kuchentresen sowie (in der Saison) der Eistresen voll bestückt. Begleitende Getränke sind natürlich feinste Kaffeespezialitäten, Schorlen, hausgemachte Limonaden, hochwertige Bio-Tees, lokales und internationales Bier, sowie ausgewählte Weine und wechselnde Aperitif-/Longdrink-Variationen, mit welchen der Abend unter der Woche um 18 Uhr und am Wochenende um 21/22 Uhr ausklingen soll. Das Angebot wird durch eine kleine Auswahl von Einzelhandelsprodukten aus der Lübecker Region ergänzt.
Das ehemalige Traditions-Café Maret von 1786 am Lübecker Markt wurde nach einer Entscheidung der Unternehmensleitung der Firma Niederegger, die dieses Café betrieben hatte, zum Ende Januar 2024 geschlossen. Die Hansestadt Lübeck hatte daraufhin den Standort neu vermarket und im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahren neue Mieter gesucht. Die Innenräume werden aktuell wie geplant modernisiert und sollen noch im Sommer 2024 wiedereröffnet werden.
Veröffentlicht: 11. April 2024
Mit der Initiative ÜBERGANGSWEISE hat sich die Hansestadt Lübeck auf den Weg gemacht, den Wandel hin zu einer zukunftsorientierten, erlebbaren Innenstadt voranzutreiben. Im Fokus: Neue Impulse und Maßnahmen für mehr Aufenthaltsqualität, weniger Leerstand und eine starke Innovationskraft.
Um mit den Lübeckerinnen und Lübeckern ins Gespräch zu kommen und sie an der Initiative teilhaben zu lassen, lädt die DENKBAR seit dem 3. April zum Dialog ein. Hier können sich Interessierte über die Initiative informieren und eigene Ideen für ihre Innenstadt einbringen. Bis zum Sommer wird die DENKBAR als Pop-up-Büro in der Dr.-Julius-Leber-Straße 9-11 geöffnet sein, bevor sie ihren festen Platz im ÜBERGANGSHAUS findet.
„Die DENKBAR ist das offene Planungs- und Prozessbüro von ÜBERGANGSWEISE und die zentrale Anlaufstelle für alle, die mehr über die Initiative erfahren und selbst mitgestalten wollen“,betont Bürgermeister Jan Lindenau, der die temporäre DENKBAR am Mittwoch offiziell eröffnet hat.
„Wir möchten ganz bewusst die Lübeckerinnen und Lübecker sowie die Gäste unserer Hansestadt einladen, gemeinsam neue Impulse für die Altstadtinsel zu schaffen und die Innenstadt, wie wir sie kennen, neu zu denken.“
Besucherinnen und Besucher erhalten in dieser Zeit Einblicke in die Initiative – von der Strategie über die einzelnen Teilprojekte und laufenden Maßnahmen bis hin zum weiteren Prozess. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich mit den Projektbeteiligten auszutauschen, Fragen zu stellen und eigene Anregungen einzubringen. Raum für Dialog bietet auch die ÜBERGANGSINSEL in der DENKBAR: Hier können Besucherinnen und Besucher Platz nehmen, über den Wandel in der Innenstadt nachdenken und ins Gespräch kommen.
Die ÜBERGANGSINSELN sind ein Kooperationsangebot für den Einzelhandel und die Gewerbetreibenden der Altstadtinsel und wurden von der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH und dem Lübeck Management e. V. ins Leben gerufen. Interessenten können sich noch bis zum 6. April 2024 unter mitmachen@luebeckuebergangsweise.de für die ersten 50 kostenfreien Inseln anmelden.
Ein zentraler Baustein von ÜBERGANGSWEISE ist die Strategieentwicklung für die Innenstadt: Wohin soll sich Lübeck in Zukunft entwickeln und welche konkreten Schritte und Maßnahmen sind dafür notwendig? Auch darüber können sich Interessierte in der DENKBAR informieren und austauschen.
Die Strategie wird unter Federführung des Fachbereiches Stadtplanung und Bauordnung der Hansestadt Lübeck gemeinsam mit den Fachbüros Urban Catalyst und steg Hamburg sowie in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH erarbeitet. Begleitet wird der Prozess durch einen Stadt- und Fachdialog, in dem Akteurinnen und Akteure aus der Wirtschaft, der Kultur- und Kreativwirtschaft, der Politik, der Verwaltung und der Zivilgesellschaft gemeinsam Vorschläge für eine zukunftsfähige Gestaltung der Lübecker Innenstadt entwickeln.
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um ÜBERGANGSWEISE sowie zu den vier Teilprojekten können auf der Website www.luebeck.de/uebergangsweise eingesehen werden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise.
Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus dem Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de.
Mit dem Prozess ÜBERGANGSWEISE bringt die Hansestadt Lübeck die in dem Rahmenplan Innenstadt und dem Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Maßnahmen in die Umsetzung. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker:innen sowie für seine Gäste.
Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Ein bedeutender Meilenstein in der Förderung nachhaltiger Mobilität und des Umweltschutzes: Die lang ersehnten Fahrradparkhäuser am Hauptbahnhof rücken endlich in greifbare Nähe.
Seit langem wird ein Fahrradparkhaus im Umfeld des Lübecker Hauptbahnhofs diskutiert, um eine moderne Fahrradinfrastruktur und den Klimaschutz zu fördern. Problematisch war bei der Standortsuche bisher die Tatsache, dass der Hansestadt Lübeck keine eigenen Flächen für ein Fahrradparkhaus zur Verfügung standen. Nach umfangreichen Standortprüfungen durch die Verwaltung, beschloss die Bürgerschaft 2021, zwei Standorte prioritär zu verfolgen. Nun ist es gelungen, nicht nur einen, sondern gleich zwei geeignete Standorte, die sich optimal ergänzen, zu sichern. Diese erfreuliche Entwicklung markiert einen Wendepunkt in der Fahrradfreundlichkeit der Stadt und zeigt das entschlossene Engagement für eine nachhaltige Verkehrswende.
Es folgte im Dezember 2021 ein erster Meilenstein mit dem Abschluss eines Letter of Intent mit der Deutschen Bahn zur Nutzung eines Grundstücks zwischen dem Empfangsgebäude des Bahnhofs und Gleis 1. Nach weiteren intensiven Abstimmungen zur Nutzung des Grundstücks der DB konnte im Juni 2023 der für die Errichtung nötige Gestattungsvertrag geschlossen werden. Der Vertrag wurde auf unbestimmte Zeit geschlossen und kann ordentlich erst nach 25 Jahren gekündigt werden, sodass eine Sicherheit bezüglich der Laufzeit verhandelt werden konnte.
Für die Planung des Fahrradparkhauses konnte ein erfahrenes Büro für die Generalplanung gewonnen werden. Derzeit befindet sich die Planung in der Entwurfsphase. Der Baubeginn ist für Ende 2024 / Anfang 2025 geplant, die Fertigstellung ist dann für Ende 2025 / Anfang 2026 terminiert. Vorgesehen ist ein zweigeschossiges Gebäude, das Platz für etwa 370 bis 380 Fahrradstellplätze bieten soll.
Der Zugang mit dem Fahrrad erfolgt über einen Steg östlich des Bahnhofsgebäudes. Nach dem Abstellen des Fahrrads kann direkt die Empfangshalle des Bahnhofes betreten werden. Dies ermöglicht kurze Verbindungswege. Außerdem werden bei der Planung der Denkmalschutz beachtet, Angsträume vermieden, ein intuitives Zugangssystem etabliert und die Barrierefreiheit gewährleistet. Es soll zudem Abstellmöglichkeiten für Lastenräder und behindertengerechte Fahrräder bieten. Die Fassadengestaltung wurde mit der Denkmalpflege abgestimmt und beinhaltet ein großmaschiges Streckgitter, das eine gute Durchsicht bei gleichzeitigem Regenschutz ermöglicht. Im Bereich der Treppenanlagen wird Profilglas vorgesehen. Einvernehmen besteht bereits auch mit der DB zu einem Gründach.
Die Finanzierung wird durch Fördermittel der Nah.SH unterstützt. Die KWL GmbH wird im Auftrag der Hansestadt Lübeck sowohl die Planung und den Bau des Gebäudes übernehmen als auch den späteren Betrieb sicherstellen.
Seit mehreren Jahren wird eine Abstellmöglichkeit in der Tiefgarage der Linden Arcaden immer wieder thematisiert. In den letzten Abstimmungen konnte die Hansestadt Lübeck das Interesse am Fahrradparken in den Linden Arcaden sowohl auf Eigentümerseite als auch bei der Betreiberin der Tiefgarage wecken.
Die Stadtverwaltung beabsichtigt nun die Anmietung einer gesamten Parkebene, die zur Gleisanlage hin ausgerichtet ist und exklusiv für das Fahrradparken umgenutzt werden kann. Durch die damit zur Verfügung stehende, großzügige Fläche sind zusätzliche Serviceleistungen wie eine Fahrradwerkstatt, Lademöglichkeiten und Schließfächer geplant, um die Attraktivität der Tiefgarage zu erhöhen. Neben der Fahrradwerkstatt lassen sich voraussichtlich bis zu 800 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Tiefgarage schaffen. Die Planungen wurden bereits aufgenommen. Der Umbau wird vorangetrieben und könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits 2024 beginnen. Die Eröffnung wäre bereits 2025 denkbar.
Die geschätzten Kosten für den Umbau und die Herrichtung der Tiefgarage belaufen sich auf rund 1.300.000 Euro netto. Die Hansestadt Lübeck hat erfolgreich am Förderaufruf „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ teilgenommen. Eine umfangreiche Förderung von maximal 851.250 Euro wurde vom Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) in Aussicht gestellt. Eine Bescheidung erfolgte durch das BALM bislang nicht, Planungsleistungen können jedoch laut des BALM bereits beauftragt werden. Die Nah.SH wurde ebenfalls eingebunden und signalisierte eine mögliche ergänzende Förderung.
Beide Standorte ergänzen sich aus Sicht der Stadtverwaltung optimal. Die Einfahrten in die Fahrradparkhäuser in der Konrad-Adenauer-Straße liegen quasi gegenüber. Direkt am Bahnhof werden überdachte und sichere Stellplätze mit direktem Zugang zur Empfangshalle angeboten, während die Tiefgarage gegenüber größere Flächen und damit deutlich mehr Stellplätze bietet. Die „B-Lage“ wird durch weitere Serviceangebote kompensiert.
Angedacht sind geringe und gestaffelte Nutzungsentgelte, die voraussichtlich nicht ausreichen, um den Betrieb vollständig zu refinanzieren. Gemäß der Infostelle Radparken des BALM sind in Deutschland Tarife mit etwa 1 Euro pro Tag, 10 Euro pro Monat und 100 Euro pro Jahr üblich. Es können auch Rabatte für bestimmte Gruppen wie Studierende oder Inhaber:innen von ÖPNV-Zeitkarten gewährt werden. In der weiteren Planung werden daher auch ein modernes elektronisches Zugangssystem und eine Videoüberwachung vorgesehen. Anschließend werden die Details des Betriebs wie z.B. die Nutzungsentgelte geklärt.
Für die Förderung des Radverkehrs sind die geplanten Abstellmöglichkeiten am Hauptbahnhof ein zentraler Bestandteil, um die Verkehrswende in Lübeck voranzutreiben. Die Nutzung des DB-Grundstücks und die Option, eine Ebene in der Tiefgarage gegenüber dem Bahnhof anzumieten, bieten eine einzigartige Gelegenheit, den Radverkehr schnell und effektiv zu fördern.
Die Ergebnisse des ADFC Klimatests 2022 zeigen einen deutlichen Nachholbedarf, insbesondere in Bezug auf Fahrradabstellmöglichkeiten. Aktuelle Schätzungen gehen von einem Bedarf von über 1.000 Abstellmöglichkeiten am Lübecker Hauptbahnhof aus, der mit steigenden Fahrgastzahlen und der Nutzung von Pedelecs weiter zunehmen wird. Der Fachbereich Planen und Bauen wird daher in Zusammenarbeit mit der KWL beide Projekte zielgerichtet entwickeln.
Die Projekte werden im nächsten Schritt den politischen Gremien zur Diskussion und Entscheidung vorgelegt.
Veröffentlicht: 12.03.2024
Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2024 bereits berücksichtigt.
Der Karfreitag (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen) wird VORGEHOLT. Das betrifft die gesamte Woche vor Karfreitag und bedeutet, dass die Montagsabfuhr vom 25.03.2024 daher bereits am Sonnabend, 23.03.2024 stattfindet.
Nur die Abfuhr der gelben Wertstoffsäcke für den Karfreitag, 29. März 2024 erfolgt einen Tag später am Sonnabend, 30. März 2024.
Der Ostermontag, 10.04.2023 wird NACHGEHOLT, die Abholungen in der Osterwoche erfolgen einen Tag später (dies gilt auch für die Abholung der Gelben Säcke).
Montag, 25.03.2024
Dienstag, 26.03.2024
Mittwoch, 27.03.2024
Donnerstag, 28.03.2024
Freitag, .29.03.2024
Sonnabend, 23.03.2024
Montag, 25.03.2024
Dienstag, 26.03.2024
Mittwoch, 27.03.2024
Donnerstag, 28.03.2024
Montag, 01.04.2024
Dienstag, 02.04.2024
Mittwoch, 03.04.2024
Donnerstag, 04.04.2024
Freitag, 05.04.2024
Dienstag, 02.04.2024
Mittwoch, 03.04.2024
Donnerstag, 04.04.2024
Freitag, 05.04.2024
Sonnabend, 06.04.2024
Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.
Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com
Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.
Wir möchten für Sie besser werden!
Aus diesem Grund führt das Ordnungsamt der Hansestadt Lübeck eine neue Kfz-Software ein, die künftig auch den Weg zu weiteren Online-Dienstleistungen ermöglichen wird. Hierfür schließen die Bürgerservicebüros und die Fahrerlaubnisbehörde vom 20. bis 22. März 2024.
Aufgrund der Umstellungen sowie einer Datenbankmigration im Meldebereich bleiben die Bürgerservicebüros und die Fahrerlaubnisbehörde in der Zeit von Mittwoch, 20., bis einschließlich Freitag, 22. März 2024, geschlossen. In diesem Zeitraum können technisch bedingt auch keine Notfalltermine angeboten werden.
Ab Montag, 25. März 2024, werden alle Bürgerservicebüros sowie die Fahrerlaubnisbehörde wieder öffnen. Die Behörden bitten um Verständnis, sollte es anfänglich noch zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von KFZ-Angelegenheiten kommen. Der gewohnte Service sollte schnellstmöglich wieder zur Verfügung stehen.
Die Mitarbeiter:innen bitten um Verständnis, dass für diese umfangreiche Umstellung eine Schließung unvermeidlich ist. Auch An- und Ummeldungen können derzeit nicht in der gesetzlichen Frist durchgeführt werden. Dieses ist bekannt und wird Betroffenen nicht als Nachteil ausgelegt.
Alternativ zum Termin stellt die Hansestadt Lübeck bereits über 100 Serviceleistungen auch als digitale Dienstleistung zur Verfügung. Eine Übersicht der Online-Dienstleistungen ist abrufbar unter www.luebeck.de/onlinedienste. Wer zeitlich flexibel ist und kurzfristig einen Termin am aktuellen Tag wahrnehmen kann, überprüft wochentags bis 8.30 Uhr unter www.luebeck.de/termine im Online-Kalender, ob Termine bedingt durch Terminabsagen freigeschaltet wurden. Gleiches gilt für Termine der Folgewoche, die immer freitags gegen 12 Uhr freigeschaltet werden. Zu diesen Zeiten besteht die Chance, kurzfristig einen Termin zu buchen. So ist es bei dringendem Bedarf eventuell noch möglich, einen Termin vor dem Schließzeitraum zu vereinbaren.
Ab Montag, 25. März 2024, werden die Bürgerservicebüros und die Fahrerlaubnisbehörde wieder zu den gewohnten Zeiten erreichbar sein.
Veröffentlich: 07.03.2024
Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Partizipation vor Ort zu schaffen. Das seit 2015 bestehende bundesweite Netzwerkprogramm Engagierte Stadt unterstützt den Aufbau nachhaltiger Engagementstrukturen in Städten und fördert Kooperationen zwischen Verwaltung, gemeinnützigen Organisationen und Wirtschaft. Im Jahr 2023 hat sich die Hansestadt Lübeck um eine Mitgliedschaft beworben und konnte die Auswahljury der Programmträger auf Anhieb überzeugen.
In der Bewerbung wurden zwei herausragende Projekte hervorgehoben. An erster Stelle stand Lübecks ganzheitliche Digitalstrategie, die unter Beteiligung der Lübecker:innen entsteht und vom Leitbild einer „Social smart City“ geleitet wird. An zweiter Stelle wurde die Lübecker Engagementstrategie hervorgehoben, die das bürgerschaftliche Engagement stärkt und vorantreibt.
„Mit dem Projekt Social smart City stellt Lübeck die sozialen Aspekte der digitalen Transformation in den Mittelpunkt. Wir wünschen Lübeck mit der gemeinsamen Entwicklung einer Engagementstrategie und den dazugehörigen Beteiligungsverfahren viel Erfolg und freuen uns über die Aufnahme im Netzwerk als Engagierte Stadt Lübeck,“ sagt Daniela van Wyk, Leiterin des Referates 112 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
„Es ist großartig, dass Lübeck nun Teil einer großen Bewegung von Städten geworden ist, die durch gegenseitiges Lernen voneinander das Engagement und die Mitgestaltung der Bürger:innen stärken“, erklärt Pia Steinrücke, Senatorin für Wirtschaft und Soziales der Hansestadt Lübeck.
Andreas Grau, Senior Expert Zentrum für Nachhaltige Kommunen Bertelsmann Stiftung, betont, dass „Lübeck mit Social Smart City ein Thema in das Netzwerk der Engagierten Stadt einbringt, welches viel Innovationspotential hat. Hier können alte und neue Städte lernen, wie digitale Formate auch im sozialen Bereich eingesetzt werden können – ein großer Gewinn für das Lernnetzwerk. Zudem sind die Entwicklungsvorhaben sehr konkret und mit dem Ansatz der Engagierten Stadt sehr gut umzusetzen.“
Filiz Günsür, Social Smart City Managerin in Lübeck, sieht großes Potenzial im Programm Engagierte Stadt: „Als Leiterin der AG Social Smart City freue ich mich besonders, dass unser innovativer Lübecker Ansatz bundesweit so viel Zuspruch erhält. Durch den Austausch im Netzwerkprogramm werden wir weitere spannende Ideen im digitalen Wandel entwickeln und umsetzen.“
Die Bewerbung der Hansestadt Lübeck für das Netzwerk wurde von einem Kreis aus Wirtschaft, Stadtverwaltung und gemeinnützigen Organisationen unterstützt. Hierzu gehören der EnergieclusterCluster Digitales Lübeck, die Handwerkskammer Lübeck, das Forum für Migrant:innen, die Freiwilligenagentur ePunkt e.V., das Haus der Kulturen, das Frauenbüro der Hansestadt Lübeck, der Bereich Digitalisierung, Organisation und Strategie, der Bereich Jugendarbeit Fachstelle Kinder- und Jugendbeteiligung sowie die Stabsstelle Migration und Ehrenamt. Kontaktstelle für das Netzwerk Engagierte Stadt in Lübeck wird zukünftig die Stabsstelle Migration und Ehrenamt im Fachbereich Wirtschaft und Soziales sein.
Elke Sasse, Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Lübeck, begrüßt die Mitgliedschaft, denn „Lübeck ist schon lange eine Stadt mit vielen engagierten Frauen. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, zusammenzustehen und zusammenzuarbeiten. Dazu gehört für das Frauenbüro die Vernetzung in alle Richtungen, auch über Lübeck hinaus, und die Beteiligung von Frauen an der Stadtentwicklung“.
„Die Einbindung in ein bundesweit agierendes Netzwerk wird neue Impulse nach Lübeck bringen und dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für Engagierte weiter zu verbessern“, freut sich Stine Nielandt, Leiterin der Freiwilligenagentur ePunkt e.V..
Gencel Bagci, Haus der Kulturen, lokaler Koordinator für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, freut sich, „dass im Netzwerk Engagierte Stadt das Engagement von geflüchteten Menschen ein wichtiges Anliegen ist und sich so viele Städte für eine nachhaltige Integration aller Menschen vor Ort einsetzen. Bewährte Konzepte aus anderen Kommunen werden wir uns genau anschauen“.
Das bundesweite Netzwerk der Engagierten Städte bietet den beteiligten Städten Austausch und viele Best-Practice-Lösungen zu Themen wie der „Digitalisierung“, neuen Engagementformen, „Nachhaltigkeit“, dem „Generationswechsel“ oder zu Beteiligungsprozessen. Bundesweite Netzwerktreffen, Regional- und Austauschtreffen bieten Plattformen für den Austausch von Informationen und die Weiterentwicklung von Ideen sowie gemeinsamen Ansätzen.
Engagierte Städte bekennen sich zu einem gemeinsam entwickelten Selbstverständnis, das für die Haltung steht, mit der alle Beteiligten das Netzwerk lebendig gestalten und sektorenübergreifend auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Engagierte Städte arbeiten daran, dass Bürger:innen aktiv einbringen und Zivilgesellschaft, öffentliche Hand und Wirtschaft die gesellschaftlichen Herausforderungen und Fragen vor Ort gemeinsam angehen.
Nach einem Interessenbekundungsverfahren hat das Städtenetzwerk bundesweit im vergangenen Januar 23 neue Engagierte Städte bis zu einer Größe von 250.000 Einwohner:innen aufgenommen. Hierzu gehören neben Lübeck Städte wie Osnabrück, Herford, Kaiserslautern, Ulm oder Berlin-Schöneweide. Damit wächst die bundesweite Bewegung Engagierter Städte auf 112 Mitglieder an.
Das Programm wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt und die Körber-Stiftung angehören.
Weitere Informationen: www.engagiertestadt.de
Veröffentlicht am 29.02.2024
Immer mehr Flächen in der Stadt werden bebaut oder durch Verkehrsflächen versiegelt. Viele Dächer in Lübeck sind hingegen noch ungenutzt. Die Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck möchte daher einen Impuls zur Nutzung dieser wertvollen Flächen geben und bietet seit neuerdings ein Gründachpotentialkataster für Lübecks Dächer an.
Ludger Hinsen, Senator für Umwelt, Sicherheit und Ordnung, erklärt:
„Gründächer sind eine wichtige Maßnahme im Umgang mit den Klimafolgen. Sie helfen bei Starkregen und Hitze und fördern die Biodiversität in der Stadt. Aus diesem Grund freuen wir uns, nun das Gründachpotentialkataster als Ergänzung zum Solarpotentialkataster online zu schalten“.
Ab sofort können interessierte Bürgerinnen und Bürger mit nur wenigen Klicks online prüfen, ob ihr Hausdach für ein Gründach geeignet wäre. Auf der internetbasierten Karte sind alle Häuser Lübecks zu finden. Das Kataster bietet eine erste Orientierungshilfe auf dem Weg zum eigenen Gründach, ersetzt jedoch keine individuelle Beratung vor Ort, da lediglich Geodaten ausgewertet werden. Aspekte wie die Statik eines Gebäudes oder Informationen über Fenster, die in die Dachhaut integriert sind, werden nicht erfasst. Die Online-Anwendung gibt folglich einen ersten Hinweis, bevor Expert:innen einbezogen werden müssen. Einschränkungen für die Errichtung eines Gründachs gibt es für Gebiete, die durch eine Erhaltungssatzung oder aus Gründen des Denkmalschutzes besonders geschützt sind. Hinweise dazu finden Bürger:innen direkt auf der Karte.
Zu finden ist das Gründachpotenzialkataster unter www.luebeck.de/gruendach. Dort gibt es weitere Informationen und wichtige Hinweise zur den Vorteilen eines Gründachs, zur Kombination mit Solarenergienutzung und wichtige Planungshinweise.
Veröffentlicht am 22.02.2024
Mit einem in Deutschland wohl einzigartigen Videoprojekt erklärt die Hansestadt Lübeck den Mehrwert der Digitalisierung auf leicht verständliche Art. Eine fiktive Lübecker Familie – dargestellt von echten Bürger:innen – zeigt, wie sie die digitalen Angebote der Stadtverwaltung nutzt, dadurch Zeit spart und die Lebensqualität erhöht wird. Beispiele sind hierfür die Parksensoren, die Digitalisierung des Weltkulturerbes und die digitale Teilhabe. Die beiden neuen Folgen zeigen die Möglichkeiten des virtuellen Rathaus-Rundgangs sowie die einfache Online-Beantragung von Dienstleistungen der Hansestadt Lübeck.
Die digitalen Angebote der Hansestadt Lübeck haben ein Ziel: Sie führen zu einer höheren Lebensqualität durch Zeitersparnis und Erleichterungen im Alltag. Das Thema ist aber komplex und teilweise schwierig zu vermitteln. Mit dem Videoprojekt „Smart City Family“ soll die Digitalisierung in Lübeck einfach, praktisch und „lübsch“ erklärt werden. Dafür wurde ein Aufruf an die Stadtgesellschaft gerichtet und während des Digitaltags 2023 ein Casting veranstaltet. Zahlreiche Bürger:innen hatten sich bereiterklärt mitzumachen und vor die Kamera zu treten. Die Idee und das Konzept wurden im Beirat Lübeck Digital vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt. Einige Mitglieder spielen in den sieben Videos mit.
„Mit der Smart City Family wollen wir unsere Digitalprojekte so erklären, dass alle Bürger:innen sie verstehen, nachvollziehen und nutzen können. Die Videos bringen den Sinn und den Mehrwert der Smart City anschaulich auf den Punkt und sagen mehr als lange Konzepte und Erklärungen. Ganz bewusst haben wir uns für echte Lübecker:innen und damit gegen professionelle Schauspieler:innen entschieden. Dadurch ist die Videoreihe auch ein Projekt der Bürger:innenbeteiligung, das wir gemeinsam mit der Stadtgesellschaft konzipiert und umgesetzt haben. Denn: Smart City gelingt nur gemeinsam“, sagt Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer der Hansestadt Lübeck.
Veröffentlicht am 22.02.2024
Die Entsorgungsbetriebe Lübeck führen eine Telefonbefragung zur Kundenzufriedenheit zu ihren Dienstleistungen durch. Diese Befragung übernimmt, wie bereits in den Vorjahren, ein Marktforschungsunternehmen. Es könnte sein, dass die Kund:innen der EBL in den nächsten 14 Tagen einen Anruf erhalten. Die Umfrage dauert ca. 15-20 Minuten und beginnt am Freitag, 16.02.2024. Die EBL bitten, sich für diese Umfrage ein wenig Zeit zu nehmen und die Fragen der freundlichen Mitarbeiter:innen zu beantworten. Datenschutz und Vertraulichkeit werden eingehalten und sämtliche Daten werden anonymisiert. Für die telefonische Befragung werden 1000 Haushalte durch eine repräsentative Zufallsstichprobe ausgewählt.
Außerdem besteht die Möglichkeit auch online an der Umfrage teilzunehmen. Diese ist auf der Internetseite der EBL unter www.entsorgung.luebeck.de/umfrage eingestellt. Auch die Online-Umfrage ist natürlich anonym.
Ziel der Entsorgungsbetriebe Lübeck ist es, die Kundenzufriedenheit zu analysieren, um damit die Serviceleistungen zu verbessern. Die EBL freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme und sagen vorab herzlichen Dank.
Weitere Fragen können an die Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe Lübeck unter der Servicenummer 0451 707600 (Servicezeiten von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr und Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr) gerichtet werden.
Zu unseren öffentlichen Sitzungen sind alle Interessierten herzlich willkommen. In der Regel beginnen wir um 18:45 Uhr mit einem Get Together, Zeit zum Netzwerken, Kennenlernen und regem Austausch in entspannter Feierabendatmosphäre. Gegen 19:15 Uhr starten wir in einen Informationsabend mit und zu aktuellen Themen. Soweit nicht anders angegeben, treffen wir uns im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Breite Straße 6-8, Sitzungstermine und weitere Informationen siehe unten.
Herzliche Einladung zur ersten öffentlichen Sitzung im Jahr 2024.
Wann: Dienstag, den 20. Februar 2024, Netzwerken ab 18:30 Uhr. Beginn 19 Uhr
Wo: Breite Straße 6/8, 23552 Lübeck - Sitzungssaal (UG, barrierefrei) im Haus der Kaufmannschaft