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Die Klimaleitstelle veranstaltet für Bürgerinnen und Bürger ein Beteiligungsformat zum Masterplan Klimaschutz (MAKS). Am 13. Mai 2022 sind Lübecker:innen eingeladen, in der Musik- und Kongresshalle Lübeck zum Thema Klimaschutz zu diskutieren und Ihre Ideen einzubringen. „Wir laden die Lübeckerinnen und Lübecker herzlich ein, den Masterplan aktiv mitzugestalten und sich einzubringen, denn Klimaschutz ist in allen Bereichen der Stadtgesellschaft und für unsere Zukunft ein zentrales und wichtiges Thema“, sagt Bürgermeister Jan Lindenau.
Begleitet wird das Programm ab 14.30 Uhr von einem „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Lübecker Initiativen ihr Engagement im Klimaschutz zeigen und zum Mitmachen anregen.
Es sind bereits viele Ideen von Bürger:innen und Bürgern eingeflossen
Umweltsenator Ludger Hinsen
Das Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein stellen Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Energiesparen und Erneuerbare Energien bereit. Engagierte Umwelt- und Klimaschützer:innen erklären anhand diverser Klimaschutzprojekte vor Ort, wie Bürger:innen Klimaschutz direkt vor der Haustür umsetzen und sich verstärkt für das Thema einsetzen können. Bürgermeister Jan Lindenau gibt um 16 Uhr den Startschuss für das Beteiligungsprogramm zum MAKS.
„Es sind bereits viele Ideen von Bürger:innen und Bürgern aus der Onlinebefragung 2020, den Stadtentwicklungsdialogen und den Stadtteilgesprächen in den Masterplan eingeflossen,“ verdeutlicht Umweltsenator Ludger Hinsen. „Der Workshop bietet einmal mehr die Gelegenheit, neue und unkonventionelle Gedanken beizutragen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.“ Rückblick: Mit der Feststellung des Klimanotstandes 2019 hat die Lübecker Bürgerschaft zwei Ziele für den Klimaschutz in Lübeck gesetzt: die Halbierung des Treibhausgasausstoßes von 2019 bis 2030 und die Erreichung der Klimaneutralität 2040. Wie diese Ziele erreicht werden können und was dafür getan werden muss zeigt der Masterplan Klimaschutz.
Anmelden können sich Lübecker:innen über das Anmeldeformular. Weitere Informationen: www.luebeck.de/maks
Zum ersten Mal veranstaltet die Musik- und Kongresshalle Lübeck (MUK) vom 29.04.-01.05.2022 mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Lübeck und in Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI) das neue Messeformat GO.GRØØN - Messe für Nachhaltiges & Faires. Als neue Leitmesse für Schleswig-Holstein will die GO.GRØØN dazu beitragen, dass nachhaltige, faire und innovative Angebote von Produkten und Dienstleistungen, von Ideen und Netzwerken einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ziel der Messe ist es, Endverbrauchern:innen Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil zu geben. Ministerpräsident Daniel Günther hat für diese Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen und wird die Messe eröffnen.
Um der GO.GRØØN ordentlich Rückenwind für einen guten Start zu geben, möchten wir Sie heute um den Aushang unseres Posters bitten, das wir Ihnen Anfang April zukommen lassen möchten. Den Postern anbei legen wir zwei Einladungen zur Eröffnung der GO.GRØØN am Freitag, 29.04.2022 um 13:00 Uhr mit anschließendem Messebesuch. Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen!
Sie können das Plakat auch direkt abfordern beim Projektteam der MuK. Wenden Sie sich bitte an Frau Karola Empt, +49 451/7904-115 oder Empt@muk.de
Weitere Informationen auf der Homepage unter www.muk.de/gogroon , auf Facebook und Instagram.
Der Karfreitag (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen) wird VORGEHOLT. Das betrifft die gesamte Woche vor Karfreitag und bedeutet, dass die Montagsabfuhr vom 11.04.2022 daher bereits am Sonnabend, den 09.04.2022 stattfindet.
Nur die Abfuhr der gelben Wertstoffsäcke für den Karfreitag, 15. April 2022 erfolgt einen Tag später am Sonnabend, 16. April 2022.
Der Ostermontag, 18.04.2022 wird nachgeholt, die Abholungen in der Osterwoche erfolgen einen Tag später (dies gilt auch für die Abholung der Gelben Säcke).
Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Abfallbehälter am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeitern der EBL ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.
Montag, 11.04.2022
Dienstag, 12.04.2022
Mittwoch, 13.04.2022
Donnerstag, 14.04.2022
Freitag, 15.04.2022
Sonnabend, 09.04.2022
Montag, 11.04.2022
Dienstag, 12.04.2022
Mittwoch, 13.04.2022
Donnerstag, 14.04.2022
Montag, 18.04.2022
Dienstag, 19.04.2022
Mittwoch, 20.04.2022
Donnerstag, 21.04.2022
Freitag, 22.04.2022
Dienstag, 19.04.2022
Mittwoch, 20.04.2022
Donnerstag, 21.04.2022
Freitag, 22.04.2022
Sonnabend, 23.04.2022
Es ist darauf zu achten, dass die Abfallbehälter (Restabfall- und Biotonnen) am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe Lübeck ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.
Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.
Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com
Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.
Die Wertstoffhöfe Herrenwyk, Altstadt und St. Lorenz bleiben geschlossen.
Der Wertstoffhof Niemark, Raabrede der Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) hat am Sonnabend, 16.04.2022 von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Ebenfalls geöffnet haben am 16.04.2022 das Biomassewerk und die Entsorgungszentrum Lübeck GmbH von 8 bis 13 Uhr.
Bestürzung. Fassungslosigkeit. Angst. Wut. Ohnmacht. Mit diesen Gefühlen verfolgen wir seit acht Tagen die Bilder aus der Ukraine. Der russische Präsident hat mit seinem militärischen Angriff auf unschuldige Ukrainer:innen und bei den auf beiden Seiten kämpfenden Soldat:innen und deren Familien unendliches Leid ausgelöst. Die Welt ruft Putin zu: Beenden Sie diesen Krieg. Sofort.
Zahlreiche Hilfs- und Spendenaktionen sind angelaufen. Die Hansestadt Lübeck hat Informationen für Hilfswillige auf einer Internetseite zur Verfügung gestellt www.luebeck.de/ukraine-hilfen
Wenn auch Sie ein Zeichen der Solidarität setzen wollen, steht Ihnen hierfür - kostenfrei - ein Plakat zum Aushang zur Verfügung - zum Download und zur Abholung auf dem Plakate-Tisch im Foyer unserer Geschäftsstelle, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck.
Frontlit Banner, 200 x 100 cm, rundum geöst, Layout analog Plakat. Preis je Stück 100 Euro zzgl. MwSt.
Bestellung per E-Mail an info@luebeckmanagement.de
Die Hansestadt Lübeck bieten Ihnen die Gelegenheit, öffentlichkeitswirksam und mit Unterstützung eines breiten Netzwerkes in ein sinnvolles Projekt einzusteigen. So können Sie bereits vor dem Eintreten der gesetzlichen Pflicht die beste Lösung für Ihren Betrieb finden. Die Suche nach einer Mehrweglösung für das Essen zum Mitnehmen in Lübeck beginnt mit Vorreiter:innen, die als Vorbilder vorangehen und diesen Schritt wagen - gemeinsam und mit Hilfe des Expertenteams der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck.
Gastronom:innen können sich jetzt auf die kommende Mehrwegpflicht vorbereiten und den zeitlichen Vorsprung zu ihrem Vorteil machen. Teilnehmende Betriebe profitieren nicht nur von gemeinsamen Aktionen und dem Austausch im Netzwerk, sondern erhalten für ihre Teilnahme auch eine finanzielle Förderung.
Im Projekt „Weiter auf dem Mehrweg“ sollen jetzt Mehrwegbehältnisse für Essen zum Mitnehmen eingeführt werden. Essen vom Lieferdienst und der Imbiss in der Mittagspause sorgen für viel Müll im täglichen Leben. Jetzt gibt es neue preisgünstige und moderne Mehrweg-Alternativen. Einwegverpackungen aus Styropor, Plastik oder Aluminium gehören damit der Vergangenheit an. „Für die Unternehmen bedeutet es nur geringe Kosten für die Umstellung, gleichzeitig erfüllen sie bereits jetzt anstehende gesetzliche Neuerungen, dabei möchten die Hansestadt Lübeck und der Runde Tisch „Wir für Mehrweg“ Lübecker Betriebe unterstützen“, erklärt Birgit Hartmann, Leiterin des Bereichs Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz. Das neue Projekt wird von der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck koordiniert. Die Rahmenbedingungen stehen gut: eine Gesetzesänderung auf Bundesebene bringt ab 2023 die Pflicht zum Angebot einer Mehrwegvariante.
Seit 2018 gibt es in vielen Lübecker Cafés und Bäckereien bereits die Möglichkeit Kaffee und andere Heißgetränke im umweltfreundlichen Mehrwegbecher mitzunehmen. Dafür wurde der Runde Tisch mit dem Verbraucherschutzpreis der Bundesregierung ausgezeichnet. Trotz Corona sind viele Unternehmen dabeigeblieben. So wird es immer leichter für die Kundinnen und Kunden den Pfandbecher zu nutzen.
Interessierte Gastronomiebetriebe können sich ab sofort über die Internetseite www.luebeck.de/mehrweg bewerben und erhalten dort weitere Informationen zum Thema Mehrweg. Im Frühjahr folgt eine Informationsveranstaltung bei der sich Pool-Mehrwegsystemanbieter vorstellen werden.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Teilen Sie die Interessenbekundung Ihres Betriebes der Projektleitung mit. Wenden Sie sich direkt an die Klimaleitstelle, Projektleiterin Frau Birte Fröhlich, E-Mail birte.froehlich@luebeck.de oder verwenden Sie den Online-Anmeldebogen
Die ersten 20 Betriebe erhalten eine Prämie als Unterstützung bei der Einführung eines neuen Systems, eine gemeinsame Öffentlichkeitskampagne, Netzwerk- und Kooperationsmöglichkeiten und Unterstützung durch den Runden Tisch "Wir für Mehrweg" in Form von Beratung und Information. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe ist auf 20 beschränkt.
Mehrwegpfandsysteme, Trinkwasser-Stationen und Müllvermeidung in Lübeck
Sie haben Fragen zum Projekt? Wenden Sie sich an:
Birte Fröhlich, birte.froehlich@luebeck.de oder an die Klimaleitstelle, klimaleitstelle@luebeck.de
Weitere Informationen: https://www.luebeck.de/mehrweg
In Moisling soll ein neuer Bahnhaltepunkt für die Regionalexpress-Linien RE 8 und RE 80 mit Anschluss an das Liniennetz des Stadtverkehrs Lübeck entstehen. Dazu werden auf der Höhe des Oberbüssauer Weges ein Bahnhaltepunkt an der Bahnstrecke Lübeck – Hamburg sowie auf der Brücke Bushaltestellen mit direktem, barrierefreiem Zugang zu den Bahnsteigen geplant. Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für Dezember 2023 anvisiert.
Die Hansestadt Lübeck freut sich, dass voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 der neue Bahnhaltepunkt Lübeck-Moisling in Betrieb genommen wird.
„Hier geht durch das zielgerichtete Engagement der Hansestadt Lübeck für viele Moislinger ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung“, betont Bürgermeister Jan Lindenau.
„Für den Bahnhaltepunkt ist eine gute Verknüpfung des Schienenverkehrs mit dem Busnetz für einen nachhaltigen Erfolg essentiell – im Sinne von „Bahn und Bus aus einem Guss“, erklärt dazu Bausenatorin Joanna Hagen. Daher plant die Hansestadt Lübeck als Aufgabenträger des ÖPNV gemeinsam mit dem städtischen Mobilitätsdienstleister Stadtverkehr Lübeck stetig an einer Optimierung der Reiseketten von Bus und Bahn. Dazu sollen alle Moislinger Buslinien in Zukunft auch den Bahnhaltepunkt ansteuern.
„Die Absicht der Hansestadt Lübeck, im Rahmen des neuen Mobilitätsknotenpunktes Moisling in diesem Bereich die Verkehrsleistungen auszuweiten ist vor dem Hintergrund der Verkehrs- und Mobilitätswende ein weiterer Schritt in die richtige Richtung,“ stellt Andreas Ortz, Geschäftsführer des Stadtverkehr Lübecks fest.
Rund um den neuen Bahnhaltepunkt entsteht eine hochwertige, barrierefreie Umsteigeanlage. Hier ist eine gute Verknüpfung mit einer Umsteigezeit zwischen fünf und zehn Minuten vorgesehen. Hierdurch wird der zukünftige Bahnhaltepunkt zu einem wichtigen Mobilitätsknoten für umliegende Teile der Stadt (z. B. Buntekuh, Roter Löwe, Genin) für Wege von und nach Hamburg aufgewertet. „Dadurch, dass aus diesen Bereichen aufwändige, zeitraubende Umwege via Hbf/ZOB entfallen, kann die Gesamtreisekette deutlich beschleunigt und aufgewertet werden und gestaltet sich zukünftig konkurrenzfähiger zum Autoverkehr“, erklärt Verkehrswendebeauftragter Michael Stödter.
Bei der Planung der neuen Busanbindung wurde das Augenmerk auf die Anschlüsse von und nach Hamburg gelegt aber ebenso auf Verbindungen in Moisling und dem Lübecker Gesamtnetz geachtet. „Bisher befindet sich das Projekt noch in der Planung, so dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den Bürger:innen diese Planung vorzustellen. Wir sind auf die Rückmeldungen sehr gespannt“ führt Dr. Carolin Höhnke, Leiterin Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung beim Stadtverkehr Lübeck aus.
Am Donnerstag, den 24.02.2022, hat das Quartiersmanagement Moisling Herrn Michael Stödter, Verkehrswendebeauftragter der Hansestadt und Frau Dr. Carolin Höhnke, Leiterin Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung des Stadtverkehr Lübecks zum Beirat Moisling eingeladen. In dem digitalen Termin sollen die ersten Ergebnisse der Planungen vorgestellt werden. Die Einwahldaten findet man unter: https://soziale-stadt-moisling.de/. Im Anschluss ist der aktuelle Entwurf des Konzeptes auf der Internetseite https://uebermorgen.luebeck.de verfügbar. Hier besteht für alle interessierten Bürger:innen die Möglichkeit, Anregungen für die weitere Planung einzubringen.
Im Anschluss erfolgt eine Finalisierung des Konzepts im Hinblick auf Takt und Betriebszeiten. So soll die Anbindung an den Bahnhaltepunkt Moisling auch dazu genutzt werden, auf der Linie 5 einen durchgehenden, merkbaren 10-Minutentakt einzuführen. Bisher wechseln im Tagesverlauf auf der Linie 5 Taktlagen und Taktfamilie immer wieder. Auch bei der Linie 12 wäre tagsüber ein Halbstundentakt für Moisling denkbar, um sowohl Anschlüsse an die Zuglinien RE 8 als auch RE 80 zu erhalten.
Über den Umfang einer besseren Taktung, auch in Bezug auf die Abendverkehre, eine Bereinigung von Taktsprüngen und Schließen von Taktlücken muss im Anschluss noch politisch entschieden werden. +++
>> veröffentlich: 22.02.2022
Während der Umgang mit digitalen Medien längst alltäglich geworden ist, setzen viele Behördenanträge immer noch die Papierform, den Postweg oder einen Behördengang voraus. Digitale Services könnten Zeit, Arbeit und Wege sparen. Diese Zielsetzung verfolgt das Onlinezugangsgesetz (OZG) - es besagt, dass Bund, Länder und Kommunen ihre Verwaltungsleistungen über vernetzte Verwaltungsportale in digitaler Form anbieten müssen, um so die herkömmlichen Kontakt- und Zugangsmöglichkeiten zu ergänzen. Die Hansestadt Lübeck arbeitet aktiv und erfolgreich an der Umsetzung und bietet bereits heute ihren Bürger:innen viele Services digital an. Damit Bürger:innen die aktuell verfügbaren digitalen Anträge besser finden können, hat die Hansestadt Lübeck nun eine zentrale Internetseite zusammengestellt: www.luebeck.de/onlinedienste
BAföG beantragen, eine Eheurkunde ausstellen lassen, das Kraftfahrzeug abmelden oder das Gewerbe ummelden: Seit Januar 2022 stehen Lübecks Bürger:innen bereits über 80 Online-Dienste zur Verfügung und es werden nahezu täglich mehr.
Im föderalen System erbringen die Kommunalverwaltungen den Großteil der Dienstleistungen gegenüber der Stadtgesellschaft. Die Verantwortung zur Umsetzung des OZG liegt allerdings in Länderhoheit - in Schleswig-Holstein wurde diese Verantwortung dem ITV.SH als Anstalt öffentlichen Rechts übertragen. In Themenfeldern, die über ganz Deutschland nach Bundesländern aufgeteilt sind, werden sogenannte EfA-Leistungen (Einer für alle) dezentral erstellt und vom ITV.SH als Angebot an die Kommunen in das Landesportal importiert; Schleswig-Holstein ist beispielsweise federführend für das Themenfeld „Umwelt". Um digitale Anträge rechtssicher zu stellen und beantworten zu können, stellt das Service-Portal des Landes Servicekonten und Postfächer bereit. Kommunale Leistungen können über den Zuständigkeitsfinder (ZufiSH) des Landes aufgefunden werden, der auch die Basis für den Online-Bürgerservice der Hansestadt Lübeck darstellt und unter www.luebeck.de/buergerservice abrufbar ist.
Um die Verwaltungsleistungen digital anbieten zu können, müssen viele Komponenten von Bund, Land und Kommunen ineinandergreifen. In manchen Fällen können bereits bestehende Online-Dienste von anderen Bundesländern übernommen und angepasst werden. In anderen Fällen wird ein Online-Dienst speziell für Lübeck entwickelt. Und auch der ITV.SH entwickelt für die Kommunen in Schleswig-Holstein passende Online-Dienste. Am Ende wird es also ein Portfolio an Online-Diensten aus verschiedenen Quellen geben, das den Bürger:innen zur Verfügung steht.
Ziel ist ein einheitliches digitales Bürgerportal. Ein kundenorientierter Bürgerservice mit einem benutzerfreundlichen Zugang zu Verwaltungsleistungen wird am ehesten dann gewährleistet, wenn der gesamte Behördenkontakt vom Antrag bis zur Antwort medienbruchfrei digital erfolgt.
Daher zielt die Hansestadt Lübeck über die Vorgaben des OZG hinaus nicht nur auf ein digitales Antragswesen, sondern auch auf eine schrittweise vollständige Digitalisierung von Verwaltungsprozessen.
„Für unsere Bürger:innen setzen wir Services von Anfang bis Ende digital um. Heute starten wir mit dem ersten zentralen Schritt, die fertigen Online-Angebote gebündelt anzubieten. Mittelfristig entwickeln wir zusammen mit dem Land ein umfassendes Bürgerportal.“
Bürgermeister Jan Lindenau
Dr. Stefan Ivens (Chief Digital Officer der Hansestadt) stimmt zu: „Und in nur wenigen Klicks finden die Bürger:innen auf der städtischen Website rund um die Uhr, bequem von zu Hause oder unterwegs den für sie relevanten Service – das ist unser Ziel! So werden nicht nur Anfahrts- und Wartezeiten unnötig, zudem können sich die Mitarbeiter:innen vor Ort bei Bedarf umso mehr auf die Beratung und persönliche Gespräche konzentrieren.“
Einige Online-Dienstleistungen bedürfen einer Legitimation mittels Personalausweis. Mittlerweile sind die ausgegebenen Personalausweise mit einem Chip ausgestattet. Dadurch können Bürger:innen Ihren Ausweis auch online verwenden. Mit dem Online-Ausweis ist ein digitales Ausweisen im Internet möglich. Sollten Sie bisher keine PIN-Nummer für Ihren Personlausweis haben, ist dieser ab sofort auch online zu beantragen. Darüber hinaus finden Sie die Personlausweis-App und weitere Informationen zur Online-Nutzung Ihres Personalausweises unter www.personalausweisportal.de +++
Zu unseren öffentlichen Sitzungen sind alle Interessierten herzlich willkommen. In der Regel beginnen wir um 18:45 Uhr mit einem Get Together, Zeit zum Netzwerken, Kennenlernen und regem Austausch in entspannter Feierabendatmosphäre. Gegen 19:15 Uhr starten wir in einen Informationsabend mit und zu aktuellen Themen. Soweit nicht anders angegeben, treffen wir uns im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Breite Straße 6-8, Sitzungstermine und weitere Informationen siehe unten.
Wann? Dienstag, den 17. Mai 2022. Come Together ab 18:45 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.
Wo? Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Großer Sitzungssaal, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck
Corona bedingt finden aktuell keine Präsenzveranstaltungen statt.
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