Senden Sie uns gern eine E-Mail info@luebeckmanagement.de oder rufen Sie uns uns an. 0451 7073021
Ab 1. August 2022 wird die Abfuhr der Papiertonnen in Lübeck in großem Umfang umgestellt. Grund ist die steigende Anzahl der Tonnen in den letzten Jahren und die dadurch zunehmende Menge und Gewicht des Altpapiers. Bereits seit einiger Zeit läuft die Optimierung hinter den Kulissen. Tatsächlich erhalten die meisten Kund:innen ab 1. August einen neuen Abfuhrtermin für ihre Papiertonnen.
Im laufenden Jahr gibt es die Möglichkeit, bis zum nächsten Abfuhrkalender für 2023, Anpassungen an der Abfuhr vorzunehmen. Es wird sicherlich noch ein paar Änderungen bis zum neuen Jahr geben, bis die Tour dann optimal in den neuen Abfuhrplan 2023 integriert werden kann. Die EBL bitten um Verständnis, dass eine so umfangreiche Neuplanung noch zu nachträglichen Änderungen führen kann.
Die individuellen Abfuhrpläne sind und werden angepasst und können auf der Internetseite der Entsorgungsbetriebe Lübeck unter www.entsorgung.luebeck.de unter Privatkunden / Online-Abfuhrkalender heruntergeladen werden. Bei der Neuaufstellung von Papierbehältern kann es sein, dass die Behälter im Online-Abfuhrkalender zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt werden. Wer bereits die E-Mailbenachrichtigungsfunktion des Onlinekalenders der Entsorgungsbetriebe Lübeck nutzt, muss nichts unternehmen. Die Erinnerungsmails kommen automatisch kurz vor der neuen Abfuhr.
Die anderen Fraktionen sind von dieser Umstellung nicht betroffen. Hier behält der Abfuhrplan 2022 weiterhin seine Gültigkeit bis zum neuen Jahr.
Auskünfte erhält man unter Rufnummer 0451 707600 der EBL. Die Mitarbeiter:innen der EBL sind von Mo. bis Do. 8 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 16 Uhr für Ihre Kund:innen da oder es kann auch die E-Mail entsorgungsbetriebe@ebhl.de genutzt werden.
Lübeck blüht auf! Der Kulturgarten auf dem Koberg lädt vom 30. Juni bis 19. September 2022 zum Besuchen und Verweilen im Herzen der Stadt ein. Der Koberg verwandelt sich in diesem Jahr in ein grünes Labyrinth aus 180 Hochbeeten mit bienenfreundlicher Bepflanzung und bietet einen Ort für Begegnungen, Konzerte, Vorträge und einfach Raum, die Seele baumeln zu lassen und die Stadt zu genießen. Der „Kulturgarten“ ist eine Veranstaltung der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) und wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ im Rahmen des Projektes INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK gefördert.
Zahlreiche Sitzgelegenheiten zwischen den Hochbeeten, eine Sandkiste mit Sonnensegel und eine herrlich bunte Mischung aus Blumen, duftenden Kräutern und sommerlichem Gemüse laden zum Verweilen und Entspannen ein. Liveauftritte im Rahmen der Reihe POPUP LÜBECK sorgen zwischendurch immer mal wieder für Abwechslung. Dabei geht es um kleine, ganz persönliche Kulturerlebnisse und Begegnungen von Kunstschaffenden, Bürger:innen und Gästen. Auf dem Programm stehen Livemusik, Vorträge und Lesungen – performt von regionalen Künstler:innen. Den Anfang machen am Donnerstag, 30. Juni, die Sängerin Lea Sophie (14.00 Uhr), die beiden Podcaster Andreas Heineke & Sven Jachmann (16.00 Uhr) und der Singer/Songwriter Michèl von Wussow (18.00 Uhr). Für Getränke und Sitzmöglichkeiten rund um die kleine Bühne ist natürlich auch immer gesorgt. Der Eintritt für den Kulturgarten ist während der gesamten Veranstaltungszeit bis zum 19. September 2022 frei.
Um die grüne Oase auf dem Koberg mit allen Sinnen genießen zu können, werden in Kürze auch QR-Codes an den Hochbeeten zu finden sein, die zum Hören interessanter Podcastfolgen, einer sommerlichen Playlist und verschiedener Zukunftsvisionen zum Thema Nachhaltiges Lübeck einladen. Alle Inhalte sind schon ab sofort auf der Webseite luebecker-kulturgarten.de abrufbar.
„Der Kulturgarten auf dem Koberg trägt zur Aufenthaltsqualität von Bürger:innen und Gästen in der Innenstadt bei, steigert die Verweildauer und lädt zum Wiederkommen ein“, erklärt Lübecks Stadtpräsident und Aufsichtsratsvorsitzender der LTM, Klaus Puschaddel. „Die Altstadtinsel attraktiv, funktionsfähig und lebenswert zu erhalten, ist eine der größten Herausforderungen der Tourismusentwicklung in Lübeck. Die Steigerung der Erlebnisqualität auf der Altstadtinsel ist auch im Rahmen des Touristischen Entwicklungskonzeptes 2030 fest verankert.“
Lübeck ist wie viele Städte von tiefgreifenden Veränderungen in ihrem Zentrum – der UNESCO-Welterbestätte „Lübecker Altstadt“ – betroffen. Mit dem Projekt INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK können wir dringend erforderliche Wandlungsprozesse einleiten, um die Innenstadt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum und auch als Wohnort und Erlebnisraum positiv weiterzuentwickeln. Der Kulturgarten ist ein innovatives Format für den öffentlichen Raum und das erste Teilprojekt, das unter diesen Vorzeichen stattfinden kann.
Lübecks Bausenatorin Joanna Hagen
Ich hoffe, dass viele Menschen den begrünten Koberg für sich als schönsten Platz Lübecks entdecken und den Sommer auf der Altstadtinsel entspannt genießen. Unser Konzept entspricht dem Wunsch der Bürger:innen nach einem lebendigen Stadtgefühl, Urban Gardening, Nachhaltigkeit und einer verbesserten Erlebnisqualität in der Innenstadt.
Freude bei LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas
Die Hansestadt Lübeck ist auf dem Weg zu einer Smart City, bei der die Menschen in der Region Lübeck und ihre Bedarfe im Mittelpunkt stehen. Ziele sind die Steigerung der Lebensqualität, der nachhaltige Einsatz von Ressourcen, die Modernisierung der Verwaltung und die Stärkung des Wirtschaftsstandorts.
Auf der Smart City Plattform werden intelligente Lösungen zu den Themen Mobilität, Klimaschutz, Umwelt und Energie präsentiert, die helfen das Leben für alle einfacher und lebenswerter zu machen. Zudem können mit dem flächendeckenden Funknetzwerk (sog. LoRaWan) beispielsweise Sensordaten gesammelt und genutzt werden, um smarte Lösungen für den Alltag anzubieten. So kann jetzt online ganz einfach und entspannt die Wassertemperatur an den Badestellen geprüft, Fahrradreparatur-Stationen oder E-Ladesäulen gesucht, Spielplätze gefunden, die Auslastung der Parkhäuser und -plätze herausgefunden werden und vieles mehr.
Die Digitalisierung macht Lübeck noch attraktiver. Wir wollen ganz konkret am Beispiel eines Sommertags zeigen, welche Vorteile die digitalen Angebote den Bürger:innen und Gästen bringen. Damit ist Lübeck bei der Digitalisierung jetzt ganz weit vorn. Wir bauen das zentrale digitale Herz der Stadt und machen Daten transparent für alle.
Bürgermeister Jan Lindenau
Der heutige Tag ist ein Meilenstein bei der Digitalisierung Lübecks. Mit der Smart City Plattform bieten wir ganz neue Möglichkeiten, Infos über die Stadt zu suchen und zu finden. Wir werden jetzt sukzessive weitere Daten anbinden und zur Verfügung stellen – dabei wird der Datenschutz stets berücksichtigt werden.
Chief Digital Officer Dr. Stefan Ivens
Die Hansestadt Lübeck betrachtet die digitale Infrastruktur als Daseinsvorsorge und setzt sie z.B. mit der Energieversorgung, Verkehrsleistungen, und Müllentsorgung gleich. Das digitale Herz der Smart City Region Lübeck stellt ab sofort die Smart City Plattform, die es möglich macht, Informationsbedarfe der Stadtgesellschaft zu befriedigen. Hier werden verschiedene Datenquellen zentral zusammengeführt, die neue Informationen zur Verfügung stellen. Auf diese Weise werden die Daten der Stadt für alle transparent.
Geodaten sind digitale Informationen, denen auf der Erdoberfläche eine bestimmte räumliche Lage zugewiesen werden kann. Das Portal ermöglicht die Darstellung von Informationen mit raumbezogenen Daten sowohl auf mobilen Endgeräten als auch am Computer. Das Portal ist ein Open-Source-Projekt und lebt wie die Smart City von der Beteiligung der Bürger:innen. Das heißt, jeder kann auf die Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten.
Link zur Smart City Plattform: https://www.luebeck.de/digital
Veröffentlicht: 24. Juni 2022
Informieren Sie sich über die Aktivitäten des EnergieCluster Digitales Lübeck unter den Rathausarkaden auf dem Markt Lübeck am 24. Juni 2022 ab 10.30 Uhr mit Einblicken in die Digitalprojekte der Hansestadt, einem fast vierstündigen Bühnenprogramm mit den Themen Smart City Plattform, Digitale Bildung, Social Smart City und den Smart City Beats Lübeck.
Ein zentrales Beispiel ist die Smart City Plattform: Nützliche Daten werden sicher, datenschutzkonform und zielgerichtet gesammelt und den Bürger:innen über Web und App zur Verfügung gestellt. Wo gibt es den nächsten freien Wohnmobil-Parkplatz oder die nächste Servicestation für Räder? Was bieten die Kulturstätten? Wie ist die Luftqualität in den Schulen?
Schauen Sie vorbei!
Ein einzigartiges Netzwerk aus Unternehmen, Institutionen und den Hochschulen. Im EnergieCluster Digitales Lübeck (ECDL) engagieren wir uns, um die Hansestadt und das Umland zu einer Smart City und Region zu machen. Am Digitaltag 24. Juni 2022 zeigt der Verein die intelligente Vernetzung Lübecks am Beispiel aktueller Digitalangebote und die zielführende Nutzung und sichere Verwendung von Daten zum Vorteil der Bürger:innen. Überzeugen Sie sich selbst! Informieren Sie sich über die Aktivitäten des EnergieCluster Digitales Lübeck unter den Rathausarkaden auf dem Markt Lübeck am 24. Juni 2022 ab 10.30 Uhr mit Einblicken in die Digitalprojekte der Hansestadt, einem fast vierstündigen Bühnenprogramm mit den Themen Smart City Plattform, Digitale Bildung, Social Smart City und den Smart City Beats Lübeck. Schauen Sie vorbei!
Die Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck lädt zusammen mit der Handwerkskammer Lübeck und der Initiative „plastikfreie Stadt“ zu einer Informationsveranstaltung für Gastronomie- Hotel- und Handwerksbetriebe ein rund um das Thema Mehrwegsysteme für Essen und Getränke. Die Lübecker Schüssel-Schau findet statt am
Betriebe, die Essen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, stehen vor einer großen Herausforderung, denn ab 2023 gilt für viele die Pflicht ihren Kundinnen und Kunden auch eine Mehrwegverpackung als Alternative zu Kunststoffverpackungen anzubieten. Auch das Abfüllen von Speisen und Getränken in Gefäße, die Kund:innen selbst mitbringen wird durch eine Änderung des Verpackungsgesetzes verpflichtend.
Die Lübecker Schüssel-Schau bietet daher die ideale Plattform, um sich über verschiedene Mehrwegsysteme zu informieren, in den Austausch zu kommen und sich für die gesetzliche Angebotspflicht vorzubereiten. Neben der Möglichkeit die verschiedenen Schüsseln, Boxen, Schalen und Becher in die Hand nehmen und direkt vergleichen zu können, gibt es ein Vortragsprogramm rund um das Thema „Essen in Mehrweg“.
Die Hansestadt Lübeck ist schon lange aktiv beim Thema Mehrweg. Gemeinsam mit dem Runden Tisch wurden Lübecker Akteur:innen bereits 2018 mit dem Verbraucherschutzpreis für die Einführung eines Mehrweg-Pfandbechers ausgezeichnet. Aktuell läuft ein Förderprogramm für das Einführen eines Mehrwegsystems für Speisen im Gastronomiebetrieb.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.
Um Anmeldung über die Internetseite www.luebeck.de/mehrweg wird gebeten.
Veröffentlicht am 10.06.2022
Die Mitarbeitenden des Bereichs Logistik, Statistik und Wahlen der Hansestadt Lübeck sind am Mittwoch, 8. Juni 2022, aufgrund einer internen Schulung nicht erreichbar. In diesem Zusammenhang ist auch der öffentliche Zugang zum Rathaus an diesem Tag nicht möglich, Rathaus-Führungen können nicht angeboten werden. Zudem ist das Team Zensus an diesem Tag nicht erreichbar.
Am Donnerstag, 9. Juni 2022, ist die Erreichbarkeit wieder zu den gewohnten Zeiten gegeben, der öffentliche Zugang zum Lübecker Rathaus über die Breite Straße wieder möglich.
Veröffentlicht am 03.06.2022
Der Pfingstmontag, 06.06.2022 wird nachgeholt, die Abholungen erfolgen einen Tag später (dies gilt auch für die Abholung der Gelben Säcke).
Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.
Montag, 06.06.2022
Dienstag, 07.06.2022
Mittwoch, 08.06.2022
Donnerstag, 09.06.2022
Freitag, 10.06.2022
Dienstag, 07.06.2022
Mittwoch, 08.06.2022
Donnerstag, 09.06.2022
Freitag, 10.06.2022
Sonnabend, 11.06.2022
Es ist darauf zu achten, dass die Abfallbehälter (Restabfall- und Biotonnen) am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe Lübeck ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.
Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.
Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com
Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.
Die Travepromenade ist das neue Schmuckstück in Travemünde. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit sind die Arbeiten zur Neugestaltung der Travepromenade als Teil des Promenadenrundlaufs abgeschlossen. Die insgesamt 3,8 Millionen Euro teure Baumaßnahme wurde im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) zu 70 Prozent mit 2,67 Millionen Euro gefördert. Mit der offiziellen Einweihung durch Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau wurde am 25. Mai 2022 die gelungene Neugestaltung der Travepromenade gefeiert. Das SEEBADKULTUR.FESTIVAL lädt mit Livemusik, Kleinkunst, Literatur und sommerlicher Fitness anlässlich der Einweihung vom 25. Mai bis zum 6. Juni 2022 zum entspannten Saisonauftakt und Flanieren entlang des Traveufers ein.
Die Travepromenade ist vom Lotsenturm bis zur Vorderreihe 550m lang und neben der Priwallpromenade und der „kaiserlichen“ Strandpromenade Teil der neuen Flaniermeile, die die beiden Traveufer inklusive Fährfahrt als Rundlauf miteinander verbindet.
„Die neugestaltete Travepromenade ist nun fit für den Promenadenrundlauf als Travemündes neues Alleinstellungsmerkmal und das Seebad Travemünde wird seinem guten Ruf gerecht, über die schönsten Flaniermeilen Schleswig-Holsteins zu verfügen“freut sich Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. „Die gestalterische Qualität der neuen Infrastruktur und die damit verbundene Aufwertung Travemünde als Tourismusstandort ist nicht nur ganz im Sinne unseres Touristischen Entwicklungskonzeptes 2030, sondern auch im Sinne unserer Gäste und Bürger:innen, die nun die maritime Erlebnismeile erleben und genießen können.“
Im September 2020 begannen die Arbeiten zur Neugestaltung der Priwall-Promenade. Bauherr war die Hansestadt Lübeck / Kurbetrieb Travemünde. Als weitere Dienststellen und Behörden waren der Bereich Stadtgrün und Verkehr der Hansestadt Lübeck, Lübeck Port Authority, die Entsorgungsbetriebe Lübeck und das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lübeck beteiligt. „Mit der Neugestaltung der Travepromenade wurde eine wichtige Investition in die Zukunft des Seebades umgesetzt,“ erklärt Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff. „Unter dem Motto ‚Maritimes Erleben - Schiffe zum Greifen nah‘ ist eine attraktive Uferkante entstanden, die Gäste und Einheimische gleichermaßen durch ihre hohe Aufenthaltsqualität anlockt und begeistert.“
Mit dem Kaiserbrückenplatz und dem Kleinen Fährplatz sind zwei neue Lieblingsorte an der Wasserkante zum Ausruhen und Verweilen mit Blick auf die großen Fähren und Frachtschiffe entstanden. Absoluter Logenplatz für Schiffegucker:innen sind die neuen Traveterrassen am Kleinen Fährplatz, die einen einmaligen Ausblick auf die legendäre Viermastbark PASSAT und das rege Schiffstreiben der Travemündung bieten. Sitzmöbel wie die stylische Strandkorbbank, Verkaufsstände und Gastronomie sorgen beim Bummeln entlang der Uferkante das ganze Jahr über für Genuss, Abwechslung und Ruhezonen. Spielskulpturen mit „echten“ Seezeichen lotsen Familien mit Kindern auf den richtigen Kurs und laden zum ausgelassenen Kletterspaß ein. Die historischen Rettungsbootsschuppen und die alte Slipanlage in Höhe des Lübecker Yachtclubs versprühen am Traveufer historisches Ambiente, denn das ehemalige Fischerdorf und heutige Seebad Travemünde war schon immer eng mit der Seefahrt verbunden. Auf dem Kleinen Fährplatz an der Travepromenade – ganz in der Nähe der Anlegestelle für die Fußgängerfähre zum Priwall – weist ein 2 Meter hohes „i“ nicht nur auf die neue Tourist-Information hin, sondern vervollständigt mit der Aufschrift „Love Travemünde“ einen Selfie-Point, der zu einem tollen Urlaubsfoto an der Travemündung einlädt.
www.travemuende-tourismus.de
Mit smarter Technologie erweitert und verbessert die Hansestadt ab sofort den Komfort für Tourist:innen, die mit ihrem Wohnmobil in der Hansestadt Station machen. Rund 150 Stellplätze am Kowitzberg und am Fischereihafen in Travemünde wurden dafür mit digitaler Sensorik ausgestattet, die in Echtzeit auf der Plattform www.parken-luebeck.de anzeigt, ob und wo noch freie Stellplätze vorhanden sind.
„Vorhandene Stellplatzkapazitäten in Travemünde sind vor allem bei schönem Wetter oder in Ferienzeiten schnell ausgelastet. Die digitale Besucherlenkung der Wohnmobilist:innen ist eine tolle Lösung mit der sich anreisende Gäste online über verfügbare Stellplatzkapazitäten in Travemünde informieren können“, erläutert Kurdirektor Uwe Kirchhoff, der am Dienstag, 24. Mai, zusammen mit Bürgermeister Jan Lindenau, Christoph Schweizer, Geschäftsführer der Stadtwerke-Tochter TraveKom, und Dr. Ralph Bruns, Prokurist bei der KWL GmbH, das jüngste Smart City-Projekt Lübecks vorstellte.
Anlass der Maßnahme sei dabei laut Kirchhoff auch der anhaltende Boom im Reisemobiltourismus gewesen. So habe sich die Anzahl von Reisemobilzulassungen pro Jahr in den vergangenen Jahren rund verdreifacht. Davon profitierten auch Lübeck und Travemünde. Kurdirektor Kirchhoff:
Für die Wohnmobilreisenden ist die Digitalisierung unserer Stellplätze eine enorme Verbesserung der Servicequalität und steigert unsere touristische Attraktivität. Es spart Treibstoff und somit auch C02. Aber auch für die Bürgerinnen und Bürger Lübeck-Travemündes verbessert sich die Aufenthaltsqualität, wenn beispielweise Staus durch die Stellplatzsuche in der Umgebung vermieden werden können.
Für Bürgermeister Jan Lindenau sind die digitalisierten Stellplätze ein weiteres Beispiel für den ganz praktischen Nutzen, den smarte Technologien für die Menschen haben:
Die Smart City ist in der Hansestadt längst kein Schlagwort mehr, sondern zeigt in immer neuen Beispielen ihren konkreten Vorteil für die Bürger:innen und Besucher:innen der Hansestadt. Das Thema Parkplatzkapazitäten online in Echtzeit sichtbar zu machen, ist aktuell ein Thema in einer ganzen Reihe von Kommunen. Mit unserer Lösung gehören wir bundesweit zu den wenigen, die in der Lage sind, so ein System für große Parkplätze umzusetzenunterstreicht Lindenau. Das System sei dabei im Prinzip beliebig erweiterbar und die gewonnenen Daten ermöglichen perspektivisch auch weitere Anwendungen für die Verkehrslenkung.
Diesen Aspekt betonen auch Christoph Schweizer und Dr. Ralph Bruns, die als Projektpartner die Realisierung konzipiert und gestaltet haben. Christoph Schweizer dazu: „Als Dienstleisterin für die Hansestadt Lübeck und andere Kommunen sind wir mit vielen Digitalisierungsprojekten befasst. Maßnahmen in den Bereichen Mobilität und Tourismus haben dabei eine ganz besondere Bedeutung. 30 Prozent der innerstädtischen Verkehre werden durch Parkplatzsuche verursacht. Wenn wir mit smarten Lösungen wie hier in Travemünde einen Beitrag leisten, diese Verkehre zu reduzieren, ist das im Interesse von Gästen und Bürger:innen. Zudem wird durch die damit verbundene CO2-Reduktion ein Beitrag für mehr Nachhaltigkeit geleistet.“
Dr. Ralph Bruns betont: „Seitens der KWL GmbH wurde das Projekt und die Kooperation mit der TraveKom von Beginn an begrüßt und auch finanziell unterstützt. Wir arbeiten stets daran, den Service für unsere Kund:innen – die Parkenden – zu optimieren“, unterstreicht er.
Die KWL sei als Betreiberin der Seite www.parken-luebeck.de immer an innovativen Lösungen interessiert, die einen echten Mehrwert schafften und das Angebot im Bereich digitaler Lenkung des Parksuchverkehrs sinnvoll erweitern.
Weitere potenzielle Einsatzmöglichkeiten für die Stellplatzsensoren sieht Dr. Bruns vor allem bei besonderen Stellflächen – wie etwa Behindertenparkplätze oder Parkplätze mit E-Ladesäulen. Die Sensoren sind somit ein weiterer Baustein für die Digitalisierung des Parkens insgesamt, die die KWL – etwa mit Handyparken, E-Cash – stetig vorantreibt.
Veröffentlicht am 24.05.2022
Mit Beschluss des Gesetzesentwurfs durch das Bundeskabinett am 20. Mai 2022 wird bundesweit in Deutschland voraussichtlich ein sogenannter Rechtskreiswechsel stattfinden. Das bedeutet: Hilfsbedürftige geflüchtete Personen aus der Ukraine sollen ihre Leistungen/Geld nicht mehr nach dem Asylbewerberleitsungsgesetz erhalten, sondern nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II). Dafür ist das Jobcenter zuständig.
Hilfsbedürftigen Personen aus der Ukraine, die bis jetzt finanzielle Leistungen (Geld) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten haben, werden somit voraussichtlich ab dem 1. Juni 2022 Anspruch auf Leistungen des Jobcenters haben.
Für den Wechsel zum Jobcenter müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein:
Wenn diese Vorrausetzungen zutreffen, besteht grundsätzlich ein Anspruch auf Leistungen vom Jobcenter. Zudem gilt damit aufgrund der sogenannten Antragsfiktion, der Antrag zum 1. Juni 2022 als beim Jobcenter gestellt. Es muss jedoch noch ein formeller Antrag gestellt werden.
Personen, die Asylbewerberleistung erhalten, bekommen den Antrag und alle Informationen per Post. Wer bereits einen Antrag gestellt hat, kann die Unterlagen vernichten. Wer in den nächsten zwei Wochen keine Post bekommt, kann die Antragsunterlagen beim Jobcenter, Hans-Böckler-Straße 1-3, 23560 Lübeck, abholen. Dies ist während der regulären Öffnungszeiten täglich von 7.30 bis 12 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr möglich. Aufgrund der zu erwartenden Nachfrage wird gebeten, möglichst früh zu erscheinen, damit eine vollständige Bearbeitung während eines Termins zu ermöglichen. Sprachmittler:innen stehen – in geringer Zahl – zur Unterstützung bereit.
Alternativ kann der formelle Antrag auch online gestellt werden unter www.jobcenter.digital
Wichtig: Um eine schnelle Antragsbearbeitung zu gewährleisten, müssen alle geforderten Unterlagen - bitte keine Originale, Kopien sind ausreichend! - mit der Antragsstellung eingereicht werden. Diese können per Post oder persönlich beim Jobcenter eingereicht werden.
Nach dem Wechsel zum Jobcenter ist die Person weiterhin bei der DAK-Gesundheit krankenversichert. Es wird jedoch eine neue Krankenversicherungskarte per Post zugestellt. Deshalb ist es wichtig, dass am Briefkasten der korrekte Name steht.
Personen, die bisher finanzielle Leistungen erhalten haben, bekommen diese auch ab dem 1. Juni 2022 auf jeden Fall weiterhin! Bis der Antrag beim Jobcenter bearbeitet wurde, erfolgen die Auszahlungen durch die Soziale Sicherung
Personen, die bereits ein Bankkonto haben, wird ihr Geld auch nach dem 1. Juni 2022. von der Sozialen Sicherung überwiesen, bis ihr Antrag beim Jobcenter bearbeitet wurde. Dies ist eine Übergangsregelung mit dem Jobcenter Lübeck. Um aber dauerhaft Leistungsansprüche sicherzustellen, muss bitte der Antrag beim Jobcenter Lübeck gestellt werden.
Personen, die noch kein Bankkonto haben, erhalten weiter ihr Geld von der Sozialen Sicherung als Scheck, im Verwaltungszentrum am Mühlentor Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck. Um die Wartezeiten beim Abholen des Schecks zu verkürzen, werden gesonderte Ausgabetermine entsprechend dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens angeboten:
Mit dem Wechsel zum Jobcenter haben die Personen, die ein oder mehrere Kind(er) haben, Anspruch auf Kindergeld. Der Kindergeldantrag muss schriftlich gestellt werden und mit der Post an die Familienkasse Nord, Berliner Ring 8-10, 23843 Bad Oldesloe, geschickt werden.
Anträge sind ausschließlich per Post zu stellen oder können auch beim Jobcenter zur Weiterleitung abgegeben werden.
Weitere Informationen zum Wechsel sind online abrufbar unter www.Jobcenter-Luebeck.de Informationen zum Verfahrensablauf für hilfsbedürftige Personen bei der Ankunft in Lübeck bietet die Hansestadt Lübeck auch auf Ukrainisch im Internet unter www.luebeck.de/ukraine-hilfen.
Die Klimaleitstelle veranstaltet für Bürgerinnen und Bürger ein Beteiligungsformat zum Masterplan Klimaschutz (MAKS). Am 13. Mai 2022 sind Lübecker:innen eingeladen, in der Musik- und Kongresshalle Lübeck zum Thema Klimaschutz zu diskutieren und Ihre Ideen einzubringen. „Wir laden die Lübeckerinnen und Lübecker herzlich ein, den Masterplan aktiv mitzugestalten und sich einzubringen, denn Klimaschutz ist in allen Bereichen der Stadtgesellschaft und für unsere Zukunft ein zentrales und wichtiges Thema“, sagt Bürgermeister Jan Lindenau.
Begleitet wird das Programm ab 14.30 Uhr von einem „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Lübecker Initiativen ihr Engagement im Klimaschutz zeigen und zum Mitmachen anregen.
Es sind bereits viele Ideen von Bürger:innen und Bürgern eingeflossen
Umweltsenator Ludger Hinsen
Das Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein stellen Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Energiesparen und Erneuerbare Energien bereit. Engagierte Umwelt- und Klimaschützer:innen erklären anhand diverser Klimaschutzprojekte vor Ort, wie Bürger:innen Klimaschutz direkt vor der Haustür umsetzen und sich verstärkt für das Thema einsetzen können. Bürgermeister Jan Lindenau gibt um 16 Uhr den Startschuss für das Beteiligungsprogramm zum MAKS.
„Es sind bereits viele Ideen von Bürger:innen und Bürgern aus der Onlinebefragung 2020, den Stadtentwicklungsdialogen und den Stadtteilgesprächen in den Masterplan eingeflossen,“ verdeutlicht Umweltsenator Ludger Hinsen. „Der Workshop bietet einmal mehr die Gelegenheit, neue und unkonventionelle Gedanken beizutragen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.“ Rückblick: Mit der Feststellung des Klimanotstandes 2019 hat die Lübecker Bürgerschaft zwei Ziele für den Klimaschutz in Lübeck gesetzt: die Halbierung des Treibhausgasausstoßes von 2019 bis 2030 und die Erreichung der Klimaneutralität 2040. Wie diese Ziele erreicht werden können und was dafür getan werden muss zeigt der Masterplan Klimaschutz.
Anmelden können sich Lübecker:innen über das Anmeldeformular. Weitere Informationen: www.luebeck.de/maks
Zum ersten Mal veranstaltet die Musik- und Kongresshalle Lübeck (MUK) vom 29.04.-01.05.2022 mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Lübeck und in Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI) das neue Messeformat GO.GRØØN - Messe für Nachhaltiges & Faires. Als neue Leitmesse für Schleswig-Holstein will die GO.GRØØN dazu beitragen, dass nachhaltige, faire und innovative Angebote von Produkten und Dienstleistungen, von Ideen und Netzwerken einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ziel der Messe ist es, Endverbrauchern:innen Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil zu geben. Ministerpräsident Daniel Günther hat für diese Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen und wird die Messe eröffnen.
Um der GO.GRØØN ordentlich Rückenwind für einen guten Start zu geben, möchten wir Sie heute um den Aushang unseres Posters bitten, das wir Ihnen Anfang April zukommen lassen möchten. Den Postern anbei legen wir zwei Einladungen zur Eröffnung der GO.GRØØN am Freitag, 29.04.2022 um 13:00 Uhr mit anschließendem Messebesuch. Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen!
Sie können das Plakat auch direkt abfordern beim Projektteam der MuK. Wenden Sie sich bitte an Frau Karola Empt, +49 451/7904-115 oder Empt@muk.de
Weitere Informationen auf der Homepage unter www.muk.de/gogroon , auf Facebook und Instagram.
Der Karfreitag (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen) wird VORGEHOLT. Das betrifft die gesamte Woche vor Karfreitag und bedeutet, dass die Montagsabfuhr vom 11.04.2022 daher bereits am Sonnabend, den 09.04.2022 stattfindet.
Nur die Abfuhr der gelben Wertstoffsäcke für den Karfreitag, 15. April 2022 erfolgt einen Tag später am Sonnabend, 16. April 2022.
Der Ostermontag, 18.04.2022 wird nachgeholt, die Abholungen in der Osterwoche erfolgen einen Tag später (dies gilt auch für die Abholung der Gelben Säcke).
Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Abfallbehälter am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeitern der EBL ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.
Montag, 11.04.2022
Dienstag, 12.04.2022
Mittwoch, 13.04.2022
Donnerstag, 14.04.2022
Freitag, 15.04.2022
Sonnabend, 09.04.2022
Montag, 11.04.2022
Dienstag, 12.04.2022
Mittwoch, 13.04.2022
Donnerstag, 14.04.2022
Montag, 18.04.2022
Dienstag, 19.04.2022
Mittwoch, 20.04.2022
Donnerstag, 21.04.2022
Freitag, 22.04.2022
Dienstag, 19.04.2022
Mittwoch, 20.04.2022
Donnerstag, 21.04.2022
Freitag, 22.04.2022
Sonnabend, 23.04.2022
Es ist darauf zu achten, dass die Abfallbehälter (Restabfall- und Biotonnen) am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe Lübeck ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.
Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.
Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com
Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.
Die Wertstoffhöfe Herrenwyk, Altstadt und St. Lorenz bleiben geschlossen.
Der Wertstoffhof Niemark, Raabrede der Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) hat am Sonnabend, 16.04.2022 von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Ebenfalls geöffnet haben am 16.04.2022 das Biomassewerk und die Entsorgungszentrum Lübeck GmbH von 8 bis 13 Uhr.
Bestürzung. Fassungslosigkeit. Angst. Wut. Ohnmacht. Mit diesen Gefühlen verfolgen wir seit acht Tagen die Bilder aus der Ukraine. Der russische Präsident hat mit seinem militärischen Angriff auf unschuldige Ukrainer:innen und bei den auf beiden Seiten kämpfenden Soldat:innen und deren Familien unendliches Leid ausgelöst. Die Welt ruft Putin zu: Beenden Sie diesen Krieg. Sofort.
Zahlreiche Hilfs- und Spendenaktionen sind angelaufen. Die Hansestadt Lübeck hat Informationen für Hilfswillige auf einer Internetseite zur Verfügung gestellt www.luebeck.de/ukraine-hilfen
Wenn auch Sie ein Zeichen der Solidarität setzen wollen, steht Ihnen hierfür - kostenfrei - ein Plakat zum Aushang zur Verfügung - zum Download und zur Abholung auf dem Plakate-Tisch im Foyer unserer Geschäftsstelle, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck.
Frontlit Banner, 200 x 100 cm, rundum geöst, Layout analog Plakat. Preis je Stück 100 Euro zzgl. MwSt.
Bestellung per E-Mail an info@luebeckmanagement.de
Die Hansestadt Lübeck bieten Ihnen die Gelegenheit, öffentlichkeitswirksam und mit Unterstützung eines breiten Netzwerkes in ein sinnvolles Projekt einzusteigen. So können Sie bereits vor dem Eintreten der gesetzlichen Pflicht die beste Lösung für Ihren Betrieb finden. Die Suche nach einer Mehrweglösung für das Essen zum Mitnehmen in Lübeck beginnt mit Vorreiter:innen, die als Vorbilder vorangehen und diesen Schritt wagen - gemeinsam und mit Hilfe des Expertenteams der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck.
Gastronom:innen können sich jetzt auf die kommende Mehrwegpflicht vorbereiten und den zeitlichen Vorsprung zu ihrem Vorteil machen. Teilnehmende Betriebe profitieren nicht nur von gemeinsamen Aktionen und dem Austausch im Netzwerk, sondern erhalten für ihre Teilnahme auch eine finanzielle Förderung.
Im Projekt „Weiter auf dem Mehrweg“ sollen jetzt Mehrwegbehältnisse für Essen zum Mitnehmen eingeführt werden. Essen vom Lieferdienst und der Imbiss in der Mittagspause sorgen für viel Müll im täglichen Leben. Jetzt gibt es neue preisgünstige und moderne Mehrweg-Alternativen. Einwegverpackungen aus Styropor, Plastik oder Aluminium gehören damit der Vergangenheit an. „Für die Unternehmen bedeutet es nur geringe Kosten für die Umstellung, gleichzeitig erfüllen sie bereits jetzt anstehende gesetzliche Neuerungen, dabei möchten die Hansestadt Lübeck und der Runde Tisch „Wir für Mehrweg“ Lübecker Betriebe unterstützen“, erklärt Birgit Hartmann, Leiterin des Bereichs Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz. Das neue Projekt wird von der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck koordiniert. Die Rahmenbedingungen stehen gut: eine Gesetzesänderung auf Bundesebene bringt ab 2023 die Pflicht zum Angebot einer Mehrwegvariante.
Seit 2018 gibt es in vielen Lübecker Cafés und Bäckereien bereits die Möglichkeit Kaffee und andere Heißgetränke im umweltfreundlichen Mehrwegbecher mitzunehmen. Dafür wurde der Runde Tisch mit dem Verbraucherschutzpreis der Bundesregierung ausgezeichnet. Trotz Corona sind viele Unternehmen dabeigeblieben. So wird es immer leichter für die Kundinnen und Kunden den Pfandbecher zu nutzen.
Interessierte Gastronomiebetriebe können sich ab sofort über die Internetseite www.luebeck.de/mehrweg bewerben und erhalten dort weitere Informationen zum Thema Mehrweg. Im Frühjahr folgt eine Informationsveranstaltung bei der sich Pool-Mehrwegsystemanbieter vorstellen werden.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Teilen Sie die Interessenbekundung Ihres Betriebes der Projektleitung mit. Wenden Sie sich direkt an die Klimaleitstelle, Projektleiterin Frau Birte Fröhlich, E-Mail birte.froehlich@luebeck.de oder verwenden Sie den Online-Anmeldebogen
Die ersten 20 Betriebe erhalten eine Prämie als Unterstützung bei der Einführung eines neuen Systems, eine gemeinsame Öffentlichkeitskampagne, Netzwerk- und Kooperationsmöglichkeiten und Unterstützung durch den Runden Tisch "Wir für Mehrweg" in Form von Beratung und Information. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe ist auf 20 beschränkt.
Mehrwegpfandsysteme, Trinkwasser-Stationen und Müllvermeidung in Lübeck
Sie haben Fragen zum Projekt? Wenden Sie sich an:
Birte Fröhlich, birte.froehlich@luebeck.de oder an die Klimaleitstelle, klimaleitstelle@luebeck.de
Weitere Informationen: https://www.luebeck.de/mehrweg
In Moisling soll ein neuer Bahnhaltepunkt für die Regionalexpress-Linien RE 8 und RE 80 mit Anschluss an das Liniennetz des Stadtverkehrs Lübeck entstehen. Dazu werden auf der Höhe des Oberbüssauer Weges ein Bahnhaltepunkt an der Bahnstrecke Lübeck – Hamburg sowie auf der Brücke Bushaltestellen mit direktem, barrierefreiem Zugang zu den Bahnsteigen geplant. Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für Dezember 2023 anvisiert.
Die Hansestadt Lübeck freut sich, dass voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 der neue Bahnhaltepunkt Lübeck-Moisling in Betrieb genommen wird.
„Hier geht durch das zielgerichtete Engagement der Hansestadt Lübeck für viele Moislinger ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung“, betont Bürgermeister Jan Lindenau.
„Für den Bahnhaltepunkt ist eine gute Verknüpfung des Schienenverkehrs mit dem Busnetz für einen nachhaltigen Erfolg essentiell – im Sinne von „Bahn und Bus aus einem Guss“, erklärt dazu Bausenatorin Joanna Hagen. Daher plant die Hansestadt Lübeck als Aufgabenträger des ÖPNV gemeinsam mit dem städtischen Mobilitätsdienstleister Stadtverkehr Lübeck stetig an einer Optimierung der Reiseketten von Bus und Bahn. Dazu sollen alle Moislinger Buslinien in Zukunft auch den Bahnhaltepunkt ansteuern.
„Die Absicht der Hansestadt Lübeck, im Rahmen des neuen Mobilitätsknotenpunktes Moisling in diesem Bereich die Verkehrsleistungen auszuweiten ist vor dem Hintergrund der Verkehrs- und Mobilitätswende ein weiterer Schritt in die richtige Richtung,“ stellt Andreas Ortz, Geschäftsführer des Stadtverkehr Lübecks fest.
Rund um den neuen Bahnhaltepunkt entsteht eine hochwertige, barrierefreie Umsteigeanlage. Hier ist eine gute Verknüpfung mit einer Umsteigezeit zwischen fünf und zehn Minuten vorgesehen. Hierdurch wird der zukünftige Bahnhaltepunkt zu einem wichtigen Mobilitätsknoten für umliegende Teile der Stadt (z. B. Buntekuh, Roter Löwe, Genin) für Wege von und nach Hamburg aufgewertet. „Dadurch, dass aus diesen Bereichen aufwändige, zeitraubende Umwege via Hbf/ZOB entfallen, kann die Gesamtreisekette deutlich beschleunigt und aufgewertet werden und gestaltet sich zukünftig konkurrenzfähiger zum Autoverkehr“, erklärt Verkehrswendebeauftragter Michael Stödter.
Bei der Planung der neuen Busanbindung wurde das Augenmerk auf die Anschlüsse von und nach Hamburg gelegt aber ebenso auf Verbindungen in Moisling und dem Lübecker Gesamtnetz geachtet. „Bisher befindet sich das Projekt noch in der Planung, so dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den Bürger:innen diese Planung vorzustellen. Wir sind auf die Rückmeldungen sehr gespannt“ führt Dr. Carolin Höhnke, Leiterin Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung beim Stadtverkehr Lübeck aus.
Am Donnerstag, den 24.02.2022, hat das Quartiersmanagement Moisling Herrn Michael Stödter, Verkehrswendebeauftragter der Hansestadt und Frau Dr. Carolin Höhnke, Leiterin Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung des Stadtverkehr Lübecks zum Beirat Moisling eingeladen. In dem digitalen Termin sollen die ersten Ergebnisse der Planungen vorgestellt werden. Die Einwahldaten findet man unter: https://soziale-stadt-moisling.de/. Im Anschluss ist der aktuelle Entwurf des Konzeptes auf der Internetseite https://uebermorgen.luebeck.de verfügbar. Hier besteht für alle interessierten Bürger:innen die Möglichkeit, Anregungen für die weitere Planung einzubringen.
Im Anschluss erfolgt eine Finalisierung des Konzepts im Hinblick auf Takt und Betriebszeiten. So soll die Anbindung an den Bahnhaltepunkt Moisling auch dazu genutzt werden, auf der Linie 5 einen durchgehenden, merkbaren 10-Minutentakt einzuführen. Bisher wechseln im Tagesverlauf auf der Linie 5 Taktlagen und Taktfamilie immer wieder. Auch bei der Linie 12 wäre tagsüber ein Halbstundentakt für Moisling denkbar, um sowohl Anschlüsse an die Zuglinien RE 8 als auch RE 80 zu erhalten.
Über den Umfang einer besseren Taktung, auch in Bezug auf die Abendverkehre, eine Bereinigung von Taktsprüngen und Schließen von Taktlücken muss im Anschluss noch politisch entschieden werden. +++
>> veröffentlich: 22.02.2022
Während der Umgang mit digitalen Medien längst alltäglich geworden ist, setzen viele Behördenanträge immer noch die Papierform, den Postweg oder einen Behördengang voraus. Digitale Services könnten Zeit, Arbeit und Wege sparen. Diese Zielsetzung verfolgt das Onlinezugangsgesetz (OZG) - es besagt, dass Bund, Länder und Kommunen ihre Verwaltungsleistungen über vernetzte Verwaltungsportale in digitaler Form anbieten müssen, um so die herkömmlichen Kontakt- und Zugangsmöglichkeiten zu ergänzen. Die Hansestadt Lübeck arbeitet aktiv und erfolgreich an der Umsetzung und bietet bereits heute ihren Bürger:innen viele Services digital an. Damit Bürger:innen die aktuell verfügbaren digitalen Anträge besser finden können, hat die Hansestadt Lübeck nun eine zentrale Internetseite zusammengestellt: www.luebeck.de/onlinedienste
BAföG beantragen, eine Eheurkunde ausstellen lassen, das Kraftfahrzeug abmelden oder das Gewerbe ummelden: Seit Januar 2022 stehen Lübecks Bürger:innen bereits über 80 Online-Dienste zur Verfügung und es werden nahezu täglich mehr.
Im föderalen System erbringen die Kommunalverwaltungen den Großteil der Dienstleistungen gegenüber der Stadtgesellschaft. Die Verantwortung zur Umsetzung des OZG liegt allerdings in Länderhoheit - in Schleswig-Holstein wurde diese Verantwortung dem ITV.SH als Anstalt öffentlichen Rechts übertragen. In Themenfeldern, die über ganz Deutschland nach Bundesländern aufgeteilt sind, werden sogenannte EfA-Leistungen (Einer für alle) dezentral erstellt und vom ITV.SH als Angebot an die Kommunen in das Landesportal importiert; Schleswig-Holstein ist beispielsweise federführend für das Themenfeld „Umwelt". Um digitale Anträge rechtssicher zu stellen und beantworten zu können, stellt das Service-Portal des Landes Servicekonten und Postfächer bereit. Kommunale Leistungen können über den Zuständigkeitsfinder (ZufiSH) des Landes aufgefunden werden, der auch die Basis für den Online-Bürgerservice der Hansestadt Lübeck darstellt und unter www.luebeck.de/buergerservice abrufbar ist.
Um die Verwaltungsleistungen digital anbieten zu können, müssen viele Komponenten von Bund, Land und Kommunen ineinandergreifen. In manchen Fällen können bereits bestehende Online-Dienste von anderen Bundesländern übernommen und angepasst werden. In anderen Fällen wird ein Online-Dienst speziell für Lübeck entwickelt. Und auch der ITV.SH entwickelt für die Kommunen in Schleswig-Holstein passende Online-Dienste. Am Ende wird es also ein Portfolio an Online-Diensten aus verschiedenen Quellen geben, das den Bürger:innen zur Verfügung steht.
Ziel ist ein einheitliches digitales Bürgerportal. Ein kundenorientierter Bürgerservice mit einem benutzerfreundlichen Zugang zu Verwaltungsleistungen wird am ehesten dann gewährleistet, wenn der gesamte Behördenkontakt vom Antrag bis zur Antwort medienbruchfrei digital erfolgt.
Daher zielt die Hansestadt Lübeck über die Vorgaben des OZG hinaus nicht nur auf ein digitales Antragswesen, sondern auch auf eine schrittweise vollständige Digitalisierung von Verwaltungsprozessen.
„Für unsere Bürger:innen setzen wir Services von Anfang bis Ende digital um. Heute starten wir mit dem ersten zentralen Schritt, die fertigen Online-Angebote gebündelt anzubieten. Mittelfristig entwickeln wir zusammen mit dem Land ein umfassendes Bürgerportal.“
Bürgermeister Jan Lindenau
Dr. Stefan Ivens (Chief Digital Officer der Hansestadt) stimmt zu: „Und in nur wenigen Klicks finden die Bürger:innen auf der städtischen Website rund um die Uhr, bequem von zu Hause oder unterwegs den für sie relevanten Service – das ist unser Ziel! So werden nicht nur Anfahrts- und Wartezeiten unnötig, zudem können sich die Mitarbeiter:innen vor Ort bei Bedarf umso mehr auf die Beratung und persönliche Gespräche konzentrieren.“
Einige Online-Dienstleistungen bedürfen einer Legitimation mittels Personalausweis. Mittlerweile sind die ausgegebenen Personalausweise mit einem Chip ausgestattet. Dadurch können Bürger:innen Ihren Ausweis auch online verwenden. Mit dem Online-Ausweis ist ein digitales Ausweisen im Internet möglich. Sollten Sie bisher keine PIN-Nummer für Ihren Personlausweis haben, ist dieser ab sofort auch online zu beantragen. Darüber hinaus finden Sie die Personlausweis-App und weitere Informationen zur Online-Nutzung Ihres Personalausweises unter www.personalausweisportal.de +++
Zu unseren öffentlichen Sitzungen sind alle Interessierten herzlich willkommen. In der Regel beginnen wir um 18:45 Uhr mit einem Get Together, Zeit zum Netzwerken, Kennenlernen und regem Austausch in entspannter Feierabendatmosphäre. Gegen 19:15 Uhr starten wir in einen Informationsabend mit und zu aktuellen Themen. Soweit nicht anders angegeben, treffen wir uns im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Breite Straße 6-8, Sitzungstermine und weitere Informationen siehe unten.
Wann? Dienstag, den 16. August 2022. Come Together ab 18:30 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.
Wo? CASINO Lübeck, Willy-Brandt-Allee 1-5, 23554 Lübeck (im Park Inn Hotel am Holstentor).
Wann? Mittwoch, den 29. Juni 2022. Come Together ab 18:45 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.
Wo? Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Großer Sitzungssaal, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck
Wann? Dienstag, den 17. Mai 2022. Come Together ab 18:45 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.
Wo? Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Großer Sitzungssaal, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck
Corona bedingt finden aktuell keine Präsenzveranstaltungen statt.
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